Gibt es zu viele Türken in Deutschland?

26. Oktober 2006 | Von | Kategorie: Leitartikel | 20 Kommentare |

In einer groß angelegten Umfrage, ob es zu viele Türken in Deutschland gibt, antworteten die Befragten wie folgt:

  • 10 %: Ja
  • 20 %: Nein
  • 70 %: Ey, haust du ab lan!

Ekrem Senol РK̦ln, 26.10.2006

20 Kommentare
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  1. Ja, gibt es!!!
    Ich bin zwar nicht rechts, kann dieses ganze Pack jedoch nicht mehr sehen.
    Gute Heimreise in die Türkei.

  2. Wer z. B. aus der Türkei zu uns gekommen ist, tat das nicht aus Liebe zu uns und unserem Land, sondern weil es ihm hier besser als in seinem Land geht. Zeitweise haben wir sie angeworben, weil uns die Arbeitskräfte fehlten. So halfen sie auch unserem Land. Die meisten kamen aus ländlichen Gebieten, hatten keine berufliche Qualifikation und keine Deutsch-Kenntnisse. Folgerichtig bekamen sie nur einfache Jobs. Aber auch mit einem einfachen Job oder ganz ohne Job leben sie hier weit besser als in ihrer Heimat. Viele haben das erste mal in ihrem Leben ein eigenes Auto und einen bescheidenen Wohlstand. Sind sie krank oder alt, so trägt sie unser soziales Netz. Sie werden medizinisch gut versorgt und erhalten, wie Deutsche auch, später eine Rente. Viele von ihnen wissen die Vorteile zu schätzen und akzeptieren unsere ihnen fremde Kultur, ohne das sie ihre eigene Kultur verleugnen müssen. Manche haben eigene Geschäfte und Kneipen, sie sind eine Bereicherung für unsere Kultur. Viele gute türkisch- stämmige Sportler bereichern unsere Vereine. Sie sind uns willkommen!

    Doch es gibt leider auch die Anderen. Es sind überwiegend Jugendliche, viele hier geboren. Es sind Viele. Sie hassen unsere Kultur und beschimpfen uns als „scheiß Deutsche!“ und schrecken vor Gewalt gegen uns nicht zurück. Auf die können wir sehr gern verzichten! Ihnen sollten wir die Rückkehr in ihr Land sehr dringend empfehlen. Wer hier lebt, die Vorteile die unser Land ihm bietet für sich nutzt, von dem dürfen wir Toleranz gegenüber unserer Kultur und gegen uns erwarten. Wir sind ein Volk das über 80 Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Wir haben eine alte Kultur und weltbekannte Dichter, Denker und Komponisten. Unsere Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler sind Weltspitze – wir müssen uns nicht beleidigen lassen!!!

  3. Ein guter Witz von Herrn Senol – hätte ebenfalls von Django Asül stammen können. Mit der entsprechenden Zeichnung ist die Karikatur top!

    @Peter

    Warum machen Sie eine Differenzierung zwischen „Gute-“ und „Böse“-Türken? Können Sie sich vorstellen, dass diese von Ihnen dargestellten „ Kriminellen „ türkischen Jugendlichen die gleichen Attribute zeigen wie die der „kriminellen“ deutschen Jugendlichen. Jugendgewalt ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft – wir können hier keine nationalen Unterschiede machen. Die Ursachen für Gewalt ist bei allen radikalen, kriminell und asozial orientierten Jugendlichen das gleiche.
    Wen wollen Sie heim schicken? Den Hasan in die Türkei, damit er in zwei Wochen illegal nach Deutschland zurück kehrt? Oder wollen Sie den Hans, nach seinem 20. Überfall an Obdachlose nach Süd-Amerika verschiffen?
    Was die Deutsche Kultur betrifft, so haben Sie Recht auf Ihren Stolz. Aber glauben Sie mir, in Sachen Kultur sollte es kein Wettstreit zwischen den Völkern geben – das ist kindisch. Jedes Land hat ihre Persönlichkeiten und seine Geschichte mit denen es Stolz auftreten kann. Wenn Ihnen die Persönlichkeiten aus dem islamischen Kulturkreis, die ihren großen Beitrag ebenfalls für ein modernes Europa geleistet haben, nicht bekannt sind; ist es an der Zeit sich zu erkundigen.

    Dennoch fand ich Ihr Kommentar sehr konstruktiv, da es doch die allgemeine Meinung der Aufnahmegesellschaft widerspiegelt.

  4. es gibt 80 millionen Menschen in deutschland davon sind 2 millionen türken….also wenn das als zu viel angesehn wird seh ich in 10 jahren einen zweiten hitler hier in deutschland

  5. Lieber HakAn,
    es sind 2 Millionen zu viel. Hoffentlich bist du ein zuverlässiger Hellseher. Und es muß nicht so lange
    dauern. Haut einfach gleich ab, dann haben wir Ruhe. Schlimmstenfalls, falls Ihr doch hierbleiben wollt,
    Könnte man für euch Wandlitz freimachen. Da gibt es noch ein Stacheldrahtzaun und eine Mauer.

  6. @Josef

    Solch brauner Dreck hat hier gerade noch gefehlt. Pfui!
    Hoffentlich meldet sich der Verfassungschutz bei Ihnen für diese Aussage.

    Herzlichst
    Hans Schneter

  7. @ Alle,

    Typisch, lieber Hans, Wollen wir doch zusammenfassen. Zwei Millionen Türken im Land, von denen
    die Mehrheit, aufgrund verschiedener Umstände (mangelnde Bildung, selbstgewählte Ghetoisierung, etc.),
    defacto integrationsresistent sind, Jugendbanden, vorwiegend türkischer oder arabischer Herkunft, die Tag
    und Nacht Die Anderen terroriseren, weit und breit kein deutscher Bäcker, Gemüsehändler oder Friseur,
    selbst an der Tafel, die sich im christlichen Auftrag bemüht die Armut in diesem Land, unsere Armut, etwas zu lindern, stehen nur noch Vermummte. Die Obermuftis der Familien holen den Clan dann mit einem
    Mercedes vor der Kirche ab. Und offensichtlich lernt jeder Dieser unserer lieben Nachbarn als allererstes
    Das Wort Hitler als erstes. Ich wurde noch nie von einer Bande Jugendlicher jüdischer Abstammung
    Überfallen. Im übrigen stamme ich persönlich aus einer Familie, die im driten Reich Widerstand gegen die
    Nazis mitgetragen hat und dafür partiell mit dem Leben bezahlt hat.
    Zu guter Letzt möchte ich anführen, daß Menschen wie ich, Mitteleuropäer, auch ein Recht auf eine Meinung haben, auch wenn es manchem verirrten Multikulti nicht gefällt. Kurzum, was die Türken
    1683 mit Krieg nicht geschafft haben, versuchen Sie jetzt mittels Politik zu erreichen.
    Ich nenne das feindliche Landübernahme. Gott schütze Europa.
    MfG

  8. @josef
    (Zuerst möchte ich darauf hinweisen das ich Deutscher bin ohne Intigrationshintergrund, nicht das jemand denkt ich bin hier für die Türken, weil ich selbst Türke bin)

    defacto integrationsresistent sind, Jugendbanden, vorwiegend türkischer oder arabischer Herkunft, die Tag und Nacht Die Anderen terroriseren

    Dieser Satz ist wahrlich zum lachen. Ich kenne viele Deutsche, die mehr Angst vor Nazis haben als vor Türken, da diese meistens Andersdenkende terrorisieren, damit sie ja nirgends etwas positives über Ausländer sagen. Da ziehe ich mitsamt einigen Deutschen die Türken vor, anstatt diesen braunen Dreck. Von türkischen Banden, die andere terrorisieren habe ich nicht wirklich etwas mitbekommen.

    selbst an der Tafel, die sich im christlichen Auftrag bemüht die Armut in diesem Land, unsere Armut, etwas zu lindern, stehen nur noch Vermummte. Die Obermuftis der Familien holen den Clan dann mit einem

    Sie gehen zur Kirche? Ich hoffe mal Sie haben mal die Bibel gelesen, da steht irgendwas von wegen vergebung, nächstenliebe und das wir alle aus einer Gattung kommen, die übrigens Mensch heißt und nicht so verschiedene Völker.

    Die Obermuftis der Familien holen den Clan dann mit einem Mercedes vor der Kirche ab.

    Also ich gehe jede Woche in die Kirche und arbeite dort freiwillig mit, aber soetwas hab ich nochnie gesehen.

    Im übrigen stamme ich persönlich aus einer Familie, die im driten Reich Widerstand gegen die Nazis mitgetragen hat und dafür partiell mit dem Leben bezahlt hat.

    Ja dann ja nicht das Familienerbe mit Blut beflecken, ansonsten haben sie ja umsonst gekämpft

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Decker

  9. @Andreas
    immerhin ein Beitrag, der etwas differenzierter ist als der von Hans. Die Grundfrage war und ist : leben zu viele Türken in der BRD. Keine Frage ist, daß es auch in unserem Land eine Menge von Leuten gibt, die bereit sind Die Würde eines Menschen mit Springerstiefeln zu treten, Ein Krimineller bleibt ein Krimineller, egal welcher Herkunft. Ein Arschloch (verzeihung) hat weder Nationalität noch Hautfarbe.
    Ein solches Deutsches, hat aber nun mal das Recht hier zu leben , und die Justiz wäre gut beraten
    entsprechend der Gesetze mit solchen Individuen zu verfahren. Bei unseren „lieben“ osmanischen
    Nachbarn ist aber die Sachlage wohl etwas Anderes. Es ist wohl unbestritten, und gut dokumentiert,
    die Kriminalitätsbereitschaft dieser Volksgruppe, vor allem der pubertierenden Altersklasse ist ungleich
    größer als vergleichbarer Durchschnitt. Liegt wohl am Mangel an Respekt gegenüber uns Ungläubigen,
    Mangel an Respekt gegenüber dieser Republik und derer Gesetzen. Würde sich diese Haltung ändern
    lassen, hätten wir hier weniger Probleme. Der Islam reflektiert aber nicht, sondern ist eine agressive,
    intolerante Weltanschaung. Eine praktikable Gegenwehr wäre allein, jedem dieser Leute, die die
    Gesetze dieser BRD mißachten sofort ein Onewayticket back Türkya ins Gepäck zu stecken. Machen
    aber unsere Politiker nicht. Entweder passiert garnichts (sind ja nur „Kinder“) oder der Steuerzahler
    allimentiert diesen Herschafften eine „Kur“ in einem deutschen Knast. Die Statistiken sprechen für sich.
    So lange es hier dabei bleibt, bleibt auch der Konflikt zwischen christlicher Weltanschaung und dem Islam.
    Es gibt sicher Türken die sich bemühen hier eine neue Heimat zu finden, das Groß aber sollte möglichst
    schnell wieder in ihrer Heimat reintegriert werden. Keine ausländische Kriminelle, Keine Moscheen,
    und keine Türkei in der EU. Europa ist ein christlich geprägtes „Abendland“, und wenn sich in baldigster
    Zukunft hier nichts ändert, kann man nur noch Gute Nacht sagen. Wehret den Anfängen der Islamisierung
    und wenn es sein muß dann im Sinne des AT: Auge für Auge, Zahn für Zahn.
    PS: Im übrigen waren es die Türken die mit Adolf paktiert haben.

    MfG

  10. @ alle

    Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs der Virus „zu viele Juden in Deutschland“ zur gemeinsten, von Menschenhand verübten Katastrophe aus. Der Keim des Virus ist leider nicht vernichtet – sie brütet im Stillen und findet Ausdruck wie hier durch Josef.

    Um das Thema des „Zu viel ….“ betreffend möchte ich hier einen Filmtipp geben, der heute Abend auf ARTE um 21:00 Uhr läuft. Es ist die Verfilmung von Marcel Reich-Ranickis Buch „Mein Leben“.
    Es ist kein üblicher Film über die Verbrechen des Dritten Reichs, es ist eine bittere Erinnerung an Umstände dokumentiert von einem damals Überlebenskünstler und heute ein Meister der Literaturkritik.

    @Josef
    Diesen Film möchte ich besonders Ihnen und solchen wie Sie empfehlen.

    Wer diesen Film heute Abend nicht sehen kann: es wird am kommenden Mittwoch auch im ARD ausgestrahlt.

    @Josef
    PS: Der Versailler-Vertrag hatte den Türken gereicht, somit hat sich Inönü von Adolf ziemlich fern gehalten. Dafür haben viele jüdische Bürger aus Deutschland in der Türkei Zuflucht bekommen.

  11. Mit Nationalismus hat das aber auch nicht viel zu tun. Es ist eine normale Art sich zu verhalten. Und Deutsche brauchen da im Besonderen einen Schwarzen Mann, schließlich sind die anderen unnahbar geworden. Wo das Volk all seinen Frust dann hätte abbauen können. Und da kommen eben die Türken sehr gelegen, und wie gerufen. Wir sind anders und wir verhalten uns derart anders, dass uns die Rolle, wie angegossen passt.

    Mit Ausländern meinen die Deutschen im Allgemeinen nicht wirklich den kleinen Italiener, den immer auf Liebe eingestellten Franzosen, den stolzen Spanier, den alten Zorbas aus Griechenland und auch nicht den kühlen Blondschopf aus Schweden! Mit dieser Bezeichnung wird – im Grunde nur der anatolische Türke und die Türkin gemeint, das sind auch die wirklichen Ausländer. Mit diesem Gesamtbegriff „Ausländer“ umschifft man galant, seine eigentlichen Ambitionen. Aber ein Jeder weiß dennoch, eindeutig genug, wer da wohl gemeint ist. Ansonsten wäre das ganze Spiel auch zu offensichtlich und wirklich zu platt.

    Die Stigmatisierung erfolgt in allen Bereichen und findet sich auch in Gesetzen und Urteilen selbst von höchsten deutschen Gerichten! Damit wären aber auch die Signale für eine Re-Emigration gesetzt, die man aber durch viele Hindernisse auch nicht ohne weiteres antreten kann. Denn entweder hat man schon viel Geld sich erspart oder man hat wenigstens eine gute Ausbildung erfahren. Wie wir sehen ist der akademische Aderlass in Richtung Türkei für Deutschland recht groß! Ansonsten können die ungeliebten Türken leider nicht von hier gehen, auch wenn sie es all zu gern wollten!

    In jedem Land gibt es aber auch immer schon einen Teil der Bevölkerung, der dazu sich herhalten muss, der nun mal dazu auserwählt ist und bestimmt wird, hier den großen Sündenbock für vieles und alles abgeben zu müssen. Und in Deutschland – sind es nun mal – wir die Menschen aus der Türkei. Wer dies noch nicht gemerkt hat, oder auch erkennen mag, der tut mir einfach leid!

    Das ganze Dilemma konnte so freilich auch seinen freien Lauf nehmen, weil auch wir wenig zur Aufklärung beigetragen haben. Zum einen, weil viele mit dem ersten Fußtritt auf deutschem Boden, schon von da an, auch schon an den Weggang dachten. Und so konnten hier eben nur dünne Zelte aufgebaut werden. Wie man weiß sind Zelte nur für eine kurze Dauer bestimmt. Das zeigen uns leidvoll genug Naturkatastrophen, aber wanderlustige Urlauber.

    Wie die BRD damals sich auch nur als eine Art Provisorium sah, weil es die Wiedervereinigung mit dem anderen Deutschland sich so sehr herbeisehnte, so waren auch die Türken davon bisher fest überzeugt, sich wieder mit der alten Heimat zu vereinen zu können. Die überaus große Sehnsucht der Deutschen, hat sich durch einen Glücksfall der Geschichte, natürlich plötzlich verwirklicht, die der Türken leider noch nicht!

    Sie stehen in einem Spannungsfeld, und üben sich nicht nur in einem Spagat, sondern in vielen Extremen und Ungereimtheiten. Sie haben ganz einfach Angst davor alles noch einmal von Anfang an, in einem für sie manchmal fremdgeworden Land, wieder von Neuem anzufangen. Ein Land, das doch ihre Heimat sein sollte. Ein Land, das sie mit offenen Armen empfangen sollte. In dem man immer noch die gleiche Sprache spricht, aber man sich dennoch nicht mehr versteht.

    Viele haben das Gefühl, dass sie auf beiden Seiten nur ausgenutzt wurden und immer noch fleißig werden. Ihre Rolle für die Türkei, ist die eines einfachen Geldgebers, ohne dabei auch etwas zurückzufordern hat, der nicht einmal nachzufragen hat, der nur geben soll und muss, und nie nehmen darf.

    Und trotzdem hat er nicht einmal den geringsten Anspruch, wenigstens dabei hoch angesehen zu werden, wie es ihm, nach so vielen Überweisungen, dann irgendwie gebühren müsste. Man tuschelt in der alten Heimat sogar hinter ihm, auch noch mit den deutschen Urlaubern zusammen, und bezeichnet sie dort, auch noch als den weggeschickten Bodensatz, den die Türkei nicht gebrauchen konnte. Man betrachtet sie zu oft verächtlich, selbst von ihren Nächsten, und, was noch schlimmer wiegt, ist die Tatsache, dass auch dieser Staat sie nicht ernst nimmt, dem man auch sein Leben hingeben würde. Der zwar felsenfeste Verträge mit Deutschland und Europa abgeschlossen haben soll, aber diese Verträge dann wohl vergessen haben muss, um sie für seine Staatsbürger vor Ort bei denen einzufordern! Er betrachtet die Türken in der Fremde, als Lobbisten, aber auch als die Finanzierer seiner zahlreichen Auslandsvertretungen, ohne deren Gebühren, diese zahlreichen Diplomaten wohl arbeitslos wären. Nur bleiben diese Vertreter oft genug zu passiv. So, dass jeder der seine Rechte aus diesen Verträgen einfordern will völlig allein damit bleiben muss!

    Als würde das auch noch nicht ausreichen, bleiben aber auch die zahlreichen Verbandsvertreter der türkischen Emigranten so zahnlos, damit aber auch derart zahm und passiv, dass man sich fragen muss, für was sie sich da in ihrem Selbstverständnis halten und erklären wollen! Etwa, als Verein für eine gepflegte Konversation, mit türkischem Tee und Sesamringen umringt von deutschen Politikern, die im innersten uns eigentlich doch hassen?

    Es genügt nicht deutschen Politkern sich derart unterwürfig und ergeben zu zeigen, und ihnen nach dem Munde zu reden, und dann auch noch in Moscheen sie herumzuführen, wenn der Wahltag nähert! Denn es ist zu vermuten, dass man damit eher wohl das gerade Gegenteil erreicht haben könnte, so wie ich die Deutschen eben kenne, fühlen sie sich nämlich von einem derartige schleimenden Verhalten, eher doch angewidert, und sehen einem mit noch einer größeren Verachtung – gerade gegenüber uns Türken, wo wir doch bis dahin noch als ein großes und stolzes Volk angesehen wurden!

    Dieses Bild wurde grundlegend von diesen Selbsternannten Vertretern zu unserem großen Nachteil nicht nur revidiert, sondern für lange Zeit zerstört! Verbunden mit der überaus großen Vergesslichkeit beim deutschen Wahlvolk mit türkischem Hintergrund, machen sie weiterhin ihre bisherige extreme Ausländerpolitik, sprich Türkenfeindliche Politik, die man in kruden Gesetzen auch noch ausformuliert, weil sie eben genau wissen, dass wir sie weiterhin, wie Siamesische Zwillinge wählen werden! Den Knieschuss fügen wir uns also selbst bei!

    Es gab und es gibt keine Hilfe und keine Unterstützung weder von dort, noch von hier für uns zu hoffen. Jeder einzelne ist hier in der Diaspora auf sich alleine gestellt. Denn auch hier ist man sich irgendwie fremd geblieben, hat sich entzweit, und konnte auch nach über 50 Jahren Deutschland – nicht einmal einen wirklichen Schritt voran kommen. Und das ist die wahre Tragik an unserem verkorksten Bild in Deutschland!

  12. Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs der Virus „zu viele Juden in Deutschland“ zur gemeinsten, von Menschenhand verübten Katastrophe aus. Der Keim des Virus ist leider nicht vernichtet – sie brütet im Stillen und findet Ausdruck wie hier durch Josef.

    Nochmal, jeder Türke, der sich mit den Juden in Deutschland des dritten Reiches vergleicht, sollte Deutschland verlassen. Sofort und mit seiner ganzen Familie, mit allem was ihm lieb und teuer ist. Nicht nur dass der Stand der Juden ein ganz anderer war (sie waren zum größten Teil Deutsche, im Gegensatz zu den heutigen Türken bestens integriert und wirtschaftlich erfolgreich), Sie beleidigen mein Volk auf schlimmste!

    Kommt von eurer Opferrolle weg, wie soll man euch denn Ernst nehmen? Dieses ewige Gejammer und Gewinsel führt doch zu nichts, nehmt euch ein Beispiel an anderen Zuwanderen. Aber Ihre Lage mit der Lage der Juden früher zu vergleichen ist eine Unverschämtheit. Wieder erwarte ich eine Entschuldigung, wieder werde ich hier von einem Türken für seine Aussage keine bekommen.

    Ein frohes Osterfest
    Hans

  13. @ Hans Schneter

    Sehr geehrter Herr Schneter,

    ich wünshe Ihnen ebenfalls ein frohes Osterfest.

    Sorry, dass meine Aussage falsch ankam. Mit dem Virus habe ich den Zeitgeist gemeint, welches im Zuge der Unzufriedenheit so mancher Leute entstand und dabei die Rolle des Schwarzen Peter immer mehr in den Vordergrund kam.
    Es get viel mehr um die Umstände und nicht um die einzelnen Nationalitäten.

    Meine Aussage betraff Personen wie Josef und seinesgleichen.

    Und übrigens, ich bin selber deutsche Staatsbürgerin und liebe dieses Land sehr.

    Wichtig ist, dass wir so manche Beiträge mit einem gewissen Wohlwollen betrachten. Leider ist z.B. beim Beitrag vom Josef dieses nicht möglich, seine Aussagen übersteigen meine Toleranzgrenze. Da sind wir beide uns doch einer Meinung?

    Herzliche Grüsse

    Hülya

  14. Hülya, danke für diese Worte.
    Aussagen wie die von Josef sind natürlich das Allerletzte, schlimmer noch, sie offenbaren Abgründe, in die man nicht blicken möchte. Damit stimme ich voll und ganz überein.

    Und natürlich haben Sie recht, in wirtschaftlichen Krisen wird immer der Sündenbock gesucht, manchmal auch gefunden. Und natürlich gibt es im Volk viele, die den Ausländern, mag sein insbesondere den Türken, die Schuld geben. Dagegen müssen wir hier in Deutschland ankämpfen.

    Trotzdem haben die Türken keinen schlechten Stand in der Bevölkerung. Sie sind in keinster Weise gefährdet. Man ist sich fremd, und oftmals wird das so bleiben, aber wenn beide Seiten sich ein bisschen bemühen, wird das schon klappen.

    Ich möchte nur nicht, dass man die Deutschen per se als ausländerfeindlich oder gar rassistisch hinstellt. In vielen Ländern, die ich besuchten durfte in meinem Leben, fand ich weit mehr niederschwelligen Rassismus vor als hierzulande. Gerade in südeuopäischen Ländern, z.B. Spanien und Italien. Vielmehr vielleicht Fremdenangst.

  15. was soll das alles hier????? das türken zu 90% nicht in dieses land passen is klar!!!! die wollen sich net einfügen und begründen das mit ihrer kultur!!!! n mädchen durfte net zum sport net zum schwimmen nix!!!! war keine ausnahme so wars bei allen mädchen bei uns an der schule…..aber kleiden konnten sie sich wie deutsche!!!!! naja kommt nach bremen und schaut selber…… probleme gibts nur mit moslems…. sage nicht das man auch probleme mit deutschen russen afrikanern oder polen bekommen kann aber ist mir und meinem umfeld eher selten passiert… nur türken und araber machen immer stress!!!! bin nicht rechts!!!! eher im gegenteil habe freunde aus aller welt von chinesen polen russen franzosen afrikaner etc… bin an der uni aber selbst meine freunde aus dem ausland hassen türken… ich kann sie nicht mehr sehen…. moslems passen einfach net zu uns in die kultur … einige wenige versuchen es und das ist auch ok aber die meisten wollen nichts mit den deutschen am hut haben…. so leid es mir tut von mir aus sollen aus allen ländern leute zu uns kommen und das land bereichern aber bitte keine türken araber und libanesen.. stellt euch vor statt 3 mio türken wären es spanier die hier wären!!!!!! ich glaube nicht das wir dann solche probleme hätten!!!!!!!!!!!

  16. stellt euch vor statt 3 mio türken wären es spanier die hier wären!!!!!!

    FIESTA!

  17. “ Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln“. Von Indira Gandhi.

  18. wie Recht Sie wieder mal haben, Hülya!

  19. Ja, es gibt zu viele Türken in Deutschland.

    MfG
    Gerry

  20. Ob es zu viele gibt weiss ich nicht. Es gibt aber aufjedenfall zu viele die noch nicht ganz angekommen sind in Deutschland. Physisch ja, aber immer noch mit dem Denken man wäre in der Türkei. In Deutschland kommt es auf andere Werte an, die Zeiten in denen man darauf gewartet hat dass der Sohn endlich vom Militärdienst kommt und die Familie durch gelegenheitsjobs unterstützt und wenig wert auf Bildung gelegt hat sind vorbei. Es ist traurig wenn sich Eltern immer noch nicht um die Schulichen Leistungen der heranwachsenden interessiert. Sicher gibt es das auch bei anderen ausländischen Familien, oder aber auch bei Deutschen. Aber bei Ausländern, vorallem bei den Türken wird genauer hingegugt. Das wird auch immer so bleiben. Es spielt gar keine Rolle wie sehr man sich integriert hat oder wieviele Steuern bezahlt wurden. Siehe das Beispiel was gar nicht so lange her ist.

    Die Mehrheit der Juden in Deutschland war/ist sehr erfolgreich und hatte viel Geld. Wir alle wissen was damals passiert ist, es wurde ihnen zum Verhängniss dass sie anders waren. Anders als die Deutschen.

    Dieses Beispiel sollte uns zeigen dass es immer etwas auszusetzen geben wird. Was nicht heissen soll dass man sich nun ganz zurückziehen soll, weil es ja eh nichts bringt… Es sieht aus wie ein aussichtsloser Kampf. Aber wer nicht kämpft hat schon verloren.

    (Für alle die dahinter eine Islamistische Aufforderung sehen in Deutschland die Sharia o.ä. einzuführen: NEIN! Es war eher der Kampf gemeint sich trotz der Negativ-Stimmung nicht unterkriegen zu lassen und weiter zu zeigen dass man die WerTe in Deutschland akzeptiert hat, ja sie sogar nie mehr missen will.)

    Mich persönlich trifft sowas sehr. Ich sehe mich als gelungene Inegration, und trotzdem wird mir deutlich gemacht dass ich anders bin, man mir eigentlich die Schuld für fast alles gibt.

 

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