Des Lügners Haus ist abgebrannt, aber niemand hat es ihm geglaubt

5. März 2008 | Von | Kategorie: Feuilleton | 37 Kommentare |

Seit dem Brand in Ludwigshafen tauchen in türkischen Tageszeitungen täglich Meldungen über Brände in überwiegend oder ausschließlich von Migranten bewohnten Häusern auf. Manche Brände deuten eindeutig auf rassistische Hintergründe hin, während die meisten anderen keinerlei Rückschlüsse auf die Ursachen zulassen. Und jedes Mal stehe ich vor der Frage, was/ob ich darüber schreiben soll und ob die Brände irgendeine Folge von Ludwigshafen sind. Auf der Suche nach einer Antwort bin ich zu meiner positiven Überraschung in der türkischen Zeitung „Zaman“ (Zeit) vom 04.03.2008 fündig geworden, die ihre Daten wiederum aus der polizeilichen Kriminalstatistik 2006 hat:

Die durch die Medienfokussierung entstandene Annahme, dass seit Ludwigshafen mehr Häuser brennen, kann man durch die Statistiken aus dem Jahre 2006 nicht wiederlegen. Einiges deutet allerdings darauf hin, dass es keine großen Veränderungen gibt.

Im Jahre 2006 wurden beispielsweise 24.349 Branddelikte registriert, von denen 12.381 als vorsätzlich eingestuft wurden. Demnach werden in Deutschland täglich ca. 67 Brandstiftungsdelikte registriert. Dass unter diesen mehr oder weniger glimpflich ausfallenden Fällen auch türkischstämmige Betroffene/Beteiligte sind, dürfte keine große Überraschung darstellen.

Es leben ca. 2.5 Millionen türkischstämmige Menschen in Deutschland. Sie machen einen Anteil von ca. 3 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands aus. Von den 24.349 registrierten Branddelikten im Jahre 2006 müssten statistisch gesehen ca. 730 auf türkischstämmige fallen. Das wären ca. 60 Brände pro Monat und zwei pro Tag, in denen türkischstämmige, sei es als Opfer oder als Täter, in irgendeiner Weise beteiligt sind. Aus der polizeilichen Kriminalstatistik ist zwar zu entnehmen, dass die meisten Fälle in den neuen Bundesländern registriert werden, also in Gebieten, in denen nicht so viele türkischstämmige leben, doch dürfte auch die Halbierung unserer groben Schätzung (30 Brände pro Monat und ein Brand pro Tag) zu keinem anderen Ergebnis führen.

Auch vor Ludwigshafen wurden viele Brandstiftungen registriert. Jedes einzelne dieser Vorfälle konnte aber unmöglich eine Meldung in den großen überregionalen Zeitungen wert sein. Sie fanden ihren Platz – wenn überhaupt – in kleinen Regionalzeitungen und gelangten daher nicht in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit.

Durch die Fokussierung der türkischen Medien nach dem Brand in Ludwigshafen allerdings, meint der türkische Leser, die Fälle hätten sich gehäuft. So titelt beispielsweise die türkische Hürriyet vom 04.03.2008 in einem Artikel, dass innerhalb eines Monats 20 Brandfälle registriert wurden. Darunter werden die einzelnen Fälle aufgelistet, in denen (auch) türkischstämmige Opfer sind, wobei nicht nur Hausbrandfälle aufgeführt sind. In Anbetracht der jährlich erscheinenden polizeilichen Kriminalstatistik wären 20 Brandfälle in einem Monat vor dem Brand in Ludwigshafen keine Meldung wert gewesen.

Bei einigen Fällen wurden auch rechtsextremistische Hintergründe festgestellt. Diesen wenigen Fällen gehört die gesamte Aufmerksamkeit. Da ist jede Kritik von oben bis unten gerechtfertigt. Wenn man aber jeden noch so harmlosen Brand zu einem Inferno ausarten lässt, entfacht irgendwann auch ein rechtsextremistischer Brandanschlag nicht mehr die notwendige Aufmerksamkeit.

Diese Art der Berichterstattung in einigen türkischen Zeitungen erinnert mich an ein türkisches Sprichwort: „Yalancinin evi yanmis, kimse inanmamis“ (übers. dt.: Des Lügners Haus ist abgebrannt, aber niemand hat es ihm geglaubt). So führen die seit Wochen anhaltenden voreiligen und unterschwelligen Beschuldigungen in den türkischen Zeitungen schließlich dazu, dass ihnen irgendwann niemand mehr Glauben schenken wird, auch wenn Sie einmal berechtigt auf die Barrikaden gehen.

Im Ergebnis führen solche Berichte im Allgemeinen nur zur Verunsicherung. Die Menschen werden nicht nur in Angst und Schrecken versetzt, ihnen wird auch das Gefühl vermittelt, als wären sie ungewollte Fremdkörper in der Gesellschaft, was zu mehr Abschottung und Ausgrenzung führt. Dass das nicht gewollt sein kann, braucht normalerweise keiner besonderen Erwähnung.

37 Kommentare
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  1. Ich kann der Warnung Ekrems nur zustimmen. Dieses ganze Überreaktion bringt garnichts. Weder schützt es vor neuen Bränden, noch hilft es bei der Aufklärung dieser.

    Zum Glück kann ich bei mir nur drei Kanäle empfangen, bekomme also nicht die ganze Wucht der Berichterstattung zu spüren. Aber was ich da zB all abendlich bei den Nachrichten von FOX (türkischer FOX-Ableger, früher TGRT) zu sehen bekomme, führt bei mir zu Brechreiz. Die haben anscheinend Brandnachrichten als Lückenfüller entdeckt, nur dass sich diese Lücke anscheinend über die ganze Sendung erstreckt.

  2. Wird denn wenigstens von dem Ermittlungsergebnis in Ludwigshafen berichtet, dass sich keine Indizien für einen Anschlag gefunden haben und dass ein solcher – angesichts des Ermittlungsaufwandes – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist?

    Und dass sich lediglich ein Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, Körperverletzung und Brandstiftung „vom Keller aus“ ergeben hat, hinsichtlich dessen ein Täter wohl nicht zu ermitteln sein wird?

  3. Endlich mal wieder ein vernünftiger Beitrag von E.Senol.
    Aber Ihre Warnung kommt schon mehrere Jahre zu spät.

    Türken sind im allgemeinen mittlerweile als weinerliche Märchenerzähler bekannt und berüchtigt.
    Geschichten aus 1000 und einer Nacht wie sie im „Buche“ stehen.
    Welches Buch ich meine dürfte hinlänglich bekannt sein.
    Wer nach diesem „Buch“ lebt und ernshaft daran glaubt was darin gepredigt wird versteht die derzeitigen Abwege der modernen „rückwärtsgerichteten“ Muslime sicherlich als Märchen.
    Aber nicht als das Märchen aus 100 und einer Nacht, sondern als „Lügenmärchen“.

    Von diesen aufrechten Gläubigen gibt es auf allen Seiten leider kaum noch welche.

    als ebenfalls unabhängige Quelle zu empfehlen. [Link entfernt, da es auf eine inhaltlich bedenkliche Seite verweist]

    MfG Tobi

  4. Nun ja,panik schüren können diese Revolverblätter auch am besten.
    @Tobi:
    Welche Religion glaubwürdiger ist kann man nicht wissentschaftlich bestätigen,aber sicherlich lassen sich alle widerlegen.Oder glaubst du an die jungfräuliche empfängnis?

  5. Ich glaube, gestern abend im Nachtmagazin der ARD kam der Schlussbericht des Ludwigshafener Staatsanwalts und die Stellungnahme eines Türkischen Ermittlers in seiner Sprache, leider überdeckt von der deutschen Übersetzung. Immerhin.

  6. @ Tobi

    Geschichten aus 1001 Nacht sind nicht türkischen sondern indischen/arabischen/persischen Ursprungs.

    Nach Ansicht Ihrer „unabhängigen“ Quelle bezweifle ich aber, dass Sie überhaupt wissen, worüber Sie schreiben. Verschonen Sie uns künftig mit allem, was diese braune Quelle hergibt.

  7. Das Grundproblem ist doch, Türken und Menschen aus dem islamischen Kulturkreis tun sich grundsätzlich schwer mit Selbstkritik.

    Die Probleme (allgemeines gesellschaftliches Versagen) der eigenen Leute nimmt man aber natürlich schon irgendwie wahr, wenn auch nur Unterbewusst.

    Sowas führt dann zum Wunsch sich moralisch entlasten zu wollen, und das geht am besten in der Opferrolle.

    Irgendwann müssen die Türken mal erwachsen werden.

  8. @E. S.

    Die Araber sind in jeder Beziehung noch wesentlich schlimmer als die Türken, da haben sie recht. Besonders was die Liebe zur „Wahrheit“ betrifft.

    Nur leider gibt es ja eine Rückentwicklung in der türkischen Gesellschaft, hin zur arabisch-islamischen Sichtweise.

  9. @ Tuotrams

    Die Araber sind in jeder Beziehung noch wesentlich schlimmer als die Türken, da haben sie recht. Besonders was die Liebe zur “Wahrheit” betrifft.

    Sie sollten von sich aus nicht gleich auf andere schließen. Sowas habe ich nicht behauptet und würde es auch nie. So pauschal bin ich nicht.

    Die Probleme (allgemeines gesellschaftliches Versagen) der eigenen Leute nimmt man aber natürlich schon irgendwie wahr, wenn auch nur Unterbewusst.

    Im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, dass die Türken in Anbetracht der Umstände sich sehr wohl behauptet haben sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Und das kommt nicht aus meinem Unterbewusstsein sondern aus diversen Studien und Statistiken, die allgemein zugänglich sind. Die Bild-Zeitung gehört aber nicht dazu, auch wenn die manchmal meinen, Statistiken auswerten zu müssen/können.

    Sowas führt dann zum Wunsch sich moralisch entlasten zu wollen, und das geht am besten in der Opferrolle.

    Sie verwechseln „auf Missstände hinweisen“ mit moralischer Entlastung. Von Opferrolle kann keine Rede sein bei Menschen, die sich für Ihre Rechte einsetzen, diese zur Sprache bringen und sich dagegen wehren. Opfer sind die, die zu allem Ja und Amen sagen.

  10. Lieber E. S., ihr Problem ist, sie fühlen sich immer gleich persönlich angegriffen.

    Dieses Opferdenken ist in der türkischen Community weit verbreitet und wird von türkischen Funktionären und türkischen Medien gefördert, wenn sie das abstreiten machen sie sich unglaubwürdig.

  11. Warum sollen türkische Zeitungen, wenn es um reißerische Darstellungen geht, anders auf solche Ereignisse als deutsche Blätter reagieren? Auch die Inhalte der Bild-Zeitung verzerren die Realität gewaltig, nur geht es da um völlig andere Themen. Dass türkische Blätter den Brand in Ludwigshafen derart extensiv ausschlachten und dazu benutzen, dem Leser etwas zu suggerieren, indem sie dann über weitere Brandfälle berichten, die sie ansonsten nicht aufgegriffen hätten, hat wohl in erster Linie mit der Aufmerksamkeit zu tun, die die türkische Regierung dem Ereignis beigemessen hat. Wann kommt Erdogan sonst schon mal nach Deutschland? Sein Besuch war äußerst medienwirksam. Seine Rede wurde auch in der deutschen Presse ausgiebig verbreitet. Damit hat Erdogan international Beachtung gefunden. Es ist doch verständlich, wenn Journalisten dann ein solches Thema wochenlang ausschlachten.

  12. @ Sprinter
    Ich gebe Ihnen Recht wenn es darum geht , das in Türkei die Revolverblätter genau so schlimm sind wie hier in Deutschland.
    Zur info , es gibt in der Türkei mehr dieser Bluttriefenden Zeitungen / Medien als in Deutschland, aber an hand desen kann man sehen das der Mensch überall in einem Punkt gleich ist. „Dramengeilheit“
    Erdogans besuch und der Brand in Ludwigshafen war leider nur ein Zufall denn der Herr Erdogan tktisch gut ausgenutzt hat. Politiker eben.

    @ Tuotrams
    Sie sollte ernsthaft mal in erwähgung ziehen sich von der Opferrolle Türke / Moslem zu lösen.
    Das bei der Integration von beiden seiten es verschlafen wurde ist nicht von der Hand zu weisen.
    Aber wie gesagt von beiden seiten.
    Sie sind doch der jenige der immer wieder auf die nicht Kritikfähihgkei andere aufmerksam macht , also sollten Sie mal auch selber Kritik vertragen.
    War es nicht Herr Schäuble der in Berlin Direkt sagte „Der überwiegende Teil der Tükischstämmigen ist in Deutschland angekommen und hat sich Integriert , es ist nur ein kleinerer teil der es versäumt hat und wir als Politiker haben es Jahrzehnte lang zugelassen das dieses Problem heut da steht wie es heute ist.“

    Ergo :
    Wenn es sogar ein Deutscherpolitiker wahr haben kann , dann sollten Sie sich auch mal gedanken darum machen.
    Ausserdem bekomme ich würge reize , wenn ich bei jedem Problem was angesprochen wird man die Aussage bekommt ,“Dann geht doch zurück“ oder “ Ist es denn in der Türkei besser “
    Zu Ihrer Information , hier ist Deutschland , wir leben hier und ab der zweiten Generation denkt keiner mehr an zurück , weil der meiste teil hier geboren wurde.
    Also haben wir die Pflichten uns in dieser Geselschafft klar zu kommen , aber auch das recht mal Kritik zu äußern.
    Wie zahlen auch Steuern ,wir halten uns auch an die Gesetze , wir machen auch fehler !

  13. @ Tuotrams

    Über meine Person haben wir doch gar nicht geredet

    Zur Opferrolle: Sicherlich gibt es Menschen, die sich als Opfer sehen. Doch trifft das sicherlich auf eine Minderheit zu. Die größte Mehrheit hat mit Opfern wenig gemeinsam. Die Mehrheit der Türken geht arbeiten, zahlt Steuern (in Deutschland) und ist rechtstreu trotz teilweise massiven Benachteiligungen. Was rechtfertigt also Ihre These von der Opferrolle? Allein die Tatsache, dass man sich beschwert über gewisse Umstände genau wie der Deutsche auch sich über gewisse Sachen beschwert, macht ihn noch lange nicht zum Opfer.

    Es wäre angebracht, sich mit der türkischen Community intensiver zu befassen, als diese pauschal zu Opfern zu deklarieren.

  14. Am dritten Tag nach dem Brand, wurde über eine illegale Stromentnahme berichtet. Bis heute wurde darüber Nachrichtensperre verhängt. Vielleicht sollte man diesen Umstand aufklären. Die häufigste Brandursache sind technische Fehler, hervorgerufen durch Fahrlässigkeit.
    Leider kommen viele Türken nur aus den folgenden Gründen nach Deutschland.
    Viele Leistungen, die in Deutschland gewährt werden, gibt es im System der sozialen Sicherung in der Türkei nicht. Zahlungen von Kindergeld wie in Deutschland kennt die Türkei nicht. Nur Beamte erhalten ein geringes Kindergeld (Versicherte der Emeklik Sandigi). Sozialhilfe können nur wenige erhalten, und sie ist äußerst niedrig: ca. 9 US $. Eine Pflegeversicherung gibt es ebenfalls nicht in der Türkei.
    Die medizinische Versorgung in der Türkei ist – trotz Versicherung – für die Mehrheit der Bevölkerung mangelhaft

  15. @ Albert

    „…Viele Leistungen, die in Deutschland gewährt werden, gibt es im System der sozialen Sicherung in der Türkei nicht. Zahlungen von Kindergeld wie in Deutschland kennt die Türkei nicht. Nur Beamte erhalten ein geringes Kindergeld (Versicherte der Emeklik Sandigi). Sozialhilfe können nur wenige erhalten, und sie ist äußerst niedrig: ca. 9 US $. Eine Pflegeversicherung gibt es ebenfalls nicht in der Türkei.
    Die medizinische Versorgung in der Türkei ist – trotz Versicherung – für die Mehrheit der Bevölkerung mangelhaft.“

    Mal eine ganz andere Rechnung:

    Wie viele Deutsche können auch nur Sie über uns Schmarotzer des deutschen Sozialsystem nur deswegen so Vorlaut reden, weil Sie andere weitaus höhere Beträge nicht sehen wollen. Das fällt dann unter das deutsche Gelübde des Schweigens.

    Als es mit der deutschen Wiedervereinigung noch nicht ganz soweit war, war das offizielle Umtauschverhältnis 1:12 und das inoffizielle bei 1:24, das bedeutete, dass man 24 Deutsche Ostmark aufbringen musste, um 1e harte Deutsche West Mark zu erhalten! Plötzlich ein einem Tag besann sich unser damaliger Bundeskanzler, der mit „den blühenden Landschaften“, als ein Herr Kohl, dass das Verhältnis 1:2 sein solle! Wobei viele große Freibeträge hatten, die auch noch 1:1 umgetauscht werden konnten! Neben sei noch erwähnt, dass das Vermögen z.B. in Grundstücken, Wohnungen und Häuser, selbstverständlich 1:1 zu gelten hatten!!!

    Nun frage ich Sie alle, wer hat alleine diese Zeche bezahlt? Das könnte ruhig, dass Ende eines Krieges gewesen sein, nur eben ohne Toten! Klar klingt das makaber, aber der Verlust am Bruttosozialprodukt war enorm!

    Zu dem kam natürlich anfänglich, die Leistungen an Arbeitslosengeld, Rentenauszahlungen und Kosten für die Wieder- und Weiterbeschäftigung, die auch von Ausländern bzw. Türken gestämmt sein mussten, obwohl die „Schwestern und Brüder“ keinen Pfennig zahlen mussten! Und das ist immer noch so!

    An Transferleistungen sind das an die 1.500 Mrd. EURO (Eintausendfünfhundert ausgeschrieben)die jährlich seit über 15 Jahren zu zahlen gen Osten! Und wer zahlt diese Mehrheitlich, Menschen, die unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen und als Pflichtversicherte hier gefangen sind, daneben gibt es ja auch den Solidarzuschlag noch abzutreten! Das war eigentlich zeitlich begrenzt! Aber wer an so etwas glaubt, wird selig! Ähnlich wie die Schaumweinsteuer des Deutschen Reiches zur Aufrüstung der Deutschen Reichsmarine unter Bismarck!

    Und jetzt kommen Sie und andere Fehlinformierte, mit den Peanuts für unsere kleinen Bittstellungen an, die aber jedem zustehen, der hier lebt! Mit dieser Masche hat die SPD auch ihre AGENDA 2010 durchgesetzt wegen angeblichen Missbrauchsvorwürfen, nämlich das HARTZ IV, unter einem Herrn Schröder, einem ehemaligen „Marxisten“ soweit mir bekannt ist, der später dann zum Sprachrohr der Kanalarbeiter in der SPD wurde (dem erzkonservativen Seeheimer Kreis!). Eigentlich müssten die geschlossen eine eigene Partei gründen, was die noch bei der SPD suchen, ist sehr fraglich?

  16. Zustimmung zum Artikel. Als ich damals in diversen Kommentaren vor voreiligen Schlüssen warnte, hat es niemand interessiert, im Gegenteil wurde noch angegriffen.
    Vielleicht sollten sich manche türkischen Medien und Mitbürger einmal entschuldigen, etwa bei den Feuerwehrmännern, welche aufgestachelt durch Hetzte, zusammengeschlagen wurden.

  17. Schon wieder jede Menge vorleilige Schlussfolgerungen.

    Ich konnte bislang nirgends lesen, daß ein Brandanschlag mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

    Informiert wurde darüber, daß sich das Feuer unter einer Treppe langsam entwickelt hat, was nach Auffassung der STA gegen einen Anschlag sprechen soll.

    Regelmäßig fängt jedoch keine Treppe von alleine an zu brennen.Hier besteht noch Aufklärungsbedarf.

    Aber die absolute Wahrheit, ob Unglück oder Anschlag werden wir wohl nicht mehr erfahren, weshalb auch kein Raum für eine Absolution ist.

    LI

  18. @ LI

    Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Ihnen das Ergebnis der Ermittlungen nicht so ganz zusagt. Entschuldigen Sie, wenn ich das missinterpretiere.

    Wer hat hier von „absoluter Sicherheit“ gesprochen? Ich habe das nicht gefunden. Weiter oben spricht jemand von „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Das ist etwas anderes, wenngleich – das gebe ich zu – die Aussage wohl auch nicht stimmt.

    Die Medien zitieren die Behörden wie folgt: „Ein Anschlag ist äußerst unwahrscheinlich“ (Reuters, taz.de, Welt-online.de etc.). Meines Erachtens ist das Ermittlungsergebnis äußerst logisch begründet. Dass die Ursache dennoch unklar ist, hat niemand verschwiegen. Es kann vom Strom-Klau kommen, es kann anderes fahrlässiges Verhalten gewesen sein, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit kommt auch ein Anschlag in Betracht, so wie das auch ein türkischer Ermittler einschätzt(taz.de). Dagegen spricht aber äußerst viel, vor allem die Aussagen der Mädchen sind erwiesen falsch und die Vorgehensweise wäre auch ungewöhnlich.

    Wahrscheinlich wird man es nie erfahren. Ich persönlich wäre jedoch froh, wenn es wirklich nur fahrlässiges Verhalten wäre, weil das – und das soll die Sache nicht „herunterspielen“ – einfach passieren kann.

  19. @LI Voreilige Schlussfolgerung? Eine Treppe kann aus 100erlei Gründen anfangen zu brennen, als Feuerwehrler kenne ich mich da aus. Dies kann vorsätzlich geschehen, brennende Zigarette, Müll mit Asche, technischer Defekt (wie defekte Stromkabel,etc)und und und und…. Türkische und deutsche Ermittler sind nun mal zu dem Ergebniss „geringe Wahrscheinlichkeit für Anschlag“ gekommen. Zumal es dann noch lange kein fremdenfeindlicher Anschlag sein muß, es könnte sich auch um „interne“ Probleme handeln.

  20. @Gast

    natürlich gehört die Möglichkeit eines Brandes, so schlimm es für den einzelnen Betroffenen auch ist, zum allgemeinen Lebensrisiko.

    Der Unterschied zwischen einem Unglück und einem Anschlag besteht aber für den Betroffenen darin, daß sich gerade nicht das allgemeine Lebensrisiko verwirklicht, sondern sich ein solcher Vorgang jederzeit in dem gleichen oder jedem anderweitig bezogenen Haus wiederholen kann, mithin es für die Betroffenen keine Sicherheit mehr gibt, was weitreichende Folgen für die weitere Lebensituation hat.

    Vor diesem Hintergrund ist die absolute Klärung, ungeachtet auch bestehender versicherungsrechtlicher Fragen, zwingend erforderlich, weil nur so für die betroffenen Menschen, wenn es den Unglück ohne Anschlagshintergrund war, das Vertrauen in die Umwelt wieder hergestellt werden kann.

    Insoweit haben sie Recht, dass ich mit den Ermittlungen unzufrieden bin.

    @horch

    was habe ich den anders gesagt, als das es viele Gründe für einen Brand geben kann.

    LI

  21. Ich glaube ja daß sich die treppe selbst angezündet hat.So ähnlich wie in Dessau wo sich ein Afrikaner trotz hand und fussfesseln sich mit 3,4 promille auf einer feuerfesten matratze in einer ausnüchterungszelle der polizei selbst angezündet hat.es gibt viele möglichkeiten.

  22. Das konnte man am 04.03. 2008 im Mannheimer Morgen lesen:

    „Heidelberg: Brandstiftung an Justizgebäude

    Heidelberg. Unbekannte haben ersten Erkenntnissen zufolge ein Feuer im Heidelberger Justizgebäude gelegt und damit heute den Gerichtsbetrieb lahmgelegt. „Brandstiftung scheint wahrscheinlich“, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Heidelberg mit. Einen technischen Defekt konnte ein Sachverständiger des Landeskriminalamtes ausschließen. Alle Gerichtsverhandlungen wurden abgesagt.“

    http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/artikel/regionalticker_16798.html

    Das heißt wohl: Kein technischer Defekt = Anschlag.

    LI

  23. LI,

    es besteht nicht nur die Alternative zwischen Unglück (= allg. Lebensrisiko) und Anschlag (vorsätzliche Brandstiftung).

    Wenn ich recht verstanden habe, hält die Staatsanwaltschaft eine fahrlässige Brandstiftung (dann in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung) für am wahrscheinlichsten. Die Täter dürften sich mit Wahrscheinlichkeit unter den Personen befinden, die sich zu Recht in dem Haus aufhalten. Aus Mangel an Beweisen dürfte sich diese Person nicht identifizieren lassen, schon weil die in Betracht kommenden Zeugen sich vermutlich auf Zeugnisverweigerungsrechte berufen können. – Dieser verbleibende Tatverdacht war nach meinem Verständnis der Grund, warum das Verfahren noch nicht eingestellt worden ist, sondern warum weiterermittelt wird. Doch dürfte es nach gründlicher Ausschöpfung der Beweismittel m.E. dennoch – wie gesagt mangels Beweisen – zu einer Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO kommen.

    Juristisch sei noch angemerkt, dass die von Ihnen beanstandete „absolute Klärung“ und völlige Sicherheit nicht nur kaum möglich, sondern auch strafprozessual nicht der einschlägige Maßstab ist. Sonst würden sich Freisprüche nur so häufen, weil rein theoretische, denkmögliche Alternativverläufe sich mit hinreichender Phantasie immer finden lassen. Stellt der Tatrichter solche zu hohen Anforderungen an die Überzeugungsbildung, so ist dies ein Revisionsgrund, der zur Aufhebung des freisprechenden Urteils führt.

    Ausreichend und erforderlich ist vielmehr die nach Maßstäben des praktischen Lebens sichere Überzeugung, die sich als „an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit“ umschreiben lässt. Diese verneint die StA prognostisch, weil jegliche Anhaltspunkte für einen Anschlag fehlen.

    Ihre Kritik ist insofern rein rhetorisch und rechtlich – also für die StA – irrelevant.

  24. Herr Senol, vielen Dank.

    Ihr Beitrag sollte ins Türkische übersetzt werden. Die Berichterstattung in der türkischen Presse ist generell einseitig, polarisierend und undifferenziert. Es kommt selten vor, dass man fundierte Beiträge liest. Insofern ist Ihr Beitrag ein gutes Beispiel.

    Zum anderen ist Ihr Beitrag auch ein gutes Beispiel für die deutsche Presse. Wenn Sie ein Blick in den Blog des Zeit-Autors Jörg Lau werfen, werden sie verstehen was ich meine. Herr Lau hat die gleiche Wortwahl, wie die Hürriyet-Autoren, die er anscheinend kritisiert; mit seiner Art und Weise jedoch eher unterstützt.

    Ein weiteres Beispiel ist die hier kürzlich diskutierte Zwangsehendebatte. Ich hätte mir Zahlen und Fakten gewünscht. Anscheinend sind auch Teile der deutschen Presse nicht gewollt Klarheit zu schaffen. Vielmehr geht es oft um Ausgrenzung. Und wir spüren den Wind derzeit aus beiden Richtungen.

  25. @ E.S.

    Sind Sie sicher das Sie verstanden haben was das Gleichnis der Geschichten von 1000 und …und dem „Buch“ bedeuten.

    Zitat:
    E. S. sagte

    am 5. März 2008 @ 22:45

    @ Tobi

    Geschichten aus 1001 Nacht sind nicht türkischen sondern indischen/arabischen/persischen Ursprungs.

    Zitat Ende

    Nach Ihrer in alle Richtungen offenen Ursprungsinterpretation scheint mir aber es fehlt Ihnen der Zugang um abstrakten Denkansätzen zu folgen.

    Das die Hochkulturen jener Zeit weit ab von dem lagen was heute noch vom Einflußbereich des „Türkentums“ übrig blieb ist ja wohl hinlänglich bekannt.

    Und was die ehemals unterjochten Völker und Kulturen noch heute über die Türken denken spiegelt sich bis heute in dem gelinde gesagt „gespannten“ Verhältnis zum arabischen Raum wieder.

    Zu Ihren nachfolgenden Belehrungen und den sich für Sie daraus ergebenden Vorurteilen sage ich nur : Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

    Freie Meinungsäußerung ist es aber das es Ihnen ermöglicht diesen Blog zu führen.

    Desshalb …etwas mehr Vorsicht beim rufen plakitiver Parolen.

    Nicht das Sie zum inbregriff dessen werden was eigentlich hier Thema war :

    Zitat:
    Des Lügners Haus ist abgebrannt, aber niemand hat es ihm geglaubt.
    Zitat: Ende

    MfG Tobi

  26. @Tobi sagte

    Nun, ich will gerne eine Antwort in kurzen Sätzen dazu sagen.

    Das was sie da von sich geben ist nur bedingt richtig, denn mit den Serben könnten sie Recht haben, und ein paar Hätschelkindern der Europa bzw. deutschen gutbürgerlichen „Elite“ mit gymnasial humanistischer Indoktrination, also einer schon dreihundert Jahre lang währenden falschen Scholastik, kurzum den „der Antike Griechen“, die im Übrigen in ihre Gefilde nur über die arabische Übersetzung Einzug fand.

    Ich denke eher, dass die Politiker hier dem Deutschen Volke etwas vormachen, wenn sie als Staatsmänner Händchen halten, und die ewige Erbfeindschaft mit z.B. Frankreich vergessen machen wollen. Haben Sie je als Deutscher im Ausland gelebt? Oder gar eine Bestellung in Deutscher Sprache aufgegeben? Ich behaupte, dass man sie sogar als Türke in einem chinesischen Restaurant zunächst einmal links liegen lassen wird. Während auf dem Balkan zum einen immer noch Muslime leben und dazu auch nicht wenige Türken sind! Von einer Feindschaft als Türke habe ich nichts mitbekommen, außer natürlich eigen Verständnis genügend, bei den Serben, aber da sitzt das Amselfeld-Syndrom eben immer noch drin!

    Nun zu den Arabern. Ich denke, dass auch der letzte Araber nun begriffen hat, dass nach den Osmanen alles noch schlechter ging. Siehe auch die Bildung von Israel. Ein Resultat der unsäglichen Shoah und den Spielchen der Engländer und Franzosen!

    Ich denke auch, dass die Deutschen die wahren Christen sind, sie lieben immer ihre Feinde und nie ihre Freunde!

    Zur Erquickung denn auch einige Zitate und Forderungen vom Publizisten Saul Ascher und Heinrich Heine:

    „… Ascher zitierte ein kurz zuvor erschienenes Pamphlet, mit dem Titel „Über die Ansprüche der Juden auf das deutsche Bürgerrecht“, in dem der Verfasser gegen Dohms Eintreten für ein größeres Maß an bürgerlichen Rechten für die Juden wandte und den Standpunkt vertrat, nur der Übertritt zum Christentum könne die Gewährung der Staatsbürgerschaft rechtfertigen. Ferner forderte er eine Beschränkung der Jüdischen Einwanderung nach Deutschland und schlug vor, man solle das Verhältnis zwischen Deutschen und Juden gesetzlich klarer definieren, was eine Verschärfung der Auflagen für nichtchristliche Bürger bedeutet hätte.

    Wenige Juden waren sich dieser verletzenden Pfeile nicht bewußt, deren Spitzen im Triumpf wie in der Niederlage gleichermßen empfunden wurden und immer dann Augenblicke des Glücks unterbrachen, da man am wenigsten mit ihnen rechnete. „Es ist ein Wunder!“sagte Ludwig Börne einmal. „Tausend Male habe ich es erfahren, und doch bleibt es mir ewig neu. Die Einen werfen mir vor, daß ich ein Jude sei; die Anderen verzeihen mit es; der Dritte lobt mich gar dafür; aber alle denken daran. Sie sind wie gebannt in diesem magischen Judenkreise, es kann keiner daraus.“

    Endlich fanden sie es unerträglich, daß Heine immer wieder mit gutmütiger Geringschätzung die Deutschen als ein Volk von Philistern bezeichnete, als „ein sehr großer Narr“, der „sich deutsches Volk“ nennt,…und meinte, die Deutschen, ähnlich dem Tanzbären Atta Troll in seiner gleichnamigen poltischen Satire, hielten zwar gern Reden über Freiheit, liebten aber insgeheim ihre Ketten. “

    Quelle: Gordon A. Craig – „Über die Deutschen – Seite 149 bis 152“

  27. @Uticensis

    noch ist das Verfahren nicht eingestellt, so daß ich mit Deinem Exkurs in die StPO zu möglichen Einstellungsgründen oder zu dem von Dir vorweggenommenen Ermittlungsergebnis nichts anfangen kann.

    Aber möglicherweise hast Du tiefere Kenntnisse zu den Ermittlungsergebnissen als wir alle, dann teile sie mit uns, wir sind gespannt.

    Weiter sagte ich, eine absolute Klärung sei erforderlich um das Vertrauen der Betroffenen in ihre Umwelt wieder herzustellen.

    Das Strafverfahren war ebensowenig Thema, wie die Überzeugungsbildung des Tatrichters. Diese kann im Übrigen auch völlig von der Wirklichkeit abweichen.

    LI

  28. @ delice

    Zitat:Mit Geld haben zumeist Leute zu tun, deren Adressen am Bosporusufer liegen. Murat Yalçınta≠, der Chef der Istanbuler Handelskammer, hat eine halbe Stunde Zeit. Der Mittvierziger ist schlank, in feines Tuch gehüllt und gerade ziemlich erkältet. »Ich reise zu viel.« Die Aussicht aus seinem Kontor ist mindestens so gut wie das Geschäft. Vor dem Fenster schaukeln die Fähren und Frachtschiffe auf dem Bosporus. Die bei der Istanbuler Handelskammer registrierten Unternehmen bringen knapp die Hälfte des türkischen Exports auf. Und der ist seit dem vergangenen Jahr um 17,4 Prozent gestiegen. »Daran hat der Nahe Osten überproportionalen Anteil«, sagt Yalçınta≠. »Ein Zuwachs von 33 Prozent.«

    Zitat Ende:

    Wie war das noch gleich…Konstantinopel – Kostantiniyye – Istanbul …ah ja das einzige zivilisierte Besatzungsgebiet das aus dem Osmanischen Reich geerbt wurde.

    Zitat:
    Durch sein modernes Büro sind in den letzten Wochen Scharen von Geschäftsleuten aus den Golfstaaten gezogen, aus Saudi-Arabien, Kuwait, Qatar. »Oft geht es um Bauprojekte in arabischen Ländern, die anderen wollen hier investieren«, sagt Yalçınta≠. Die irakische Stadt Kirkuk ziehe türkische Bauunternehmer an. Die Golfstaaten dagegen treibe die Sorge um: Wohin mit den vielen Öldollars? Die Saudis möchten die türkische Telekom kaufen. Ein Araber, der reichlich Beton in der Türkei vergießen will, war Anfang Oktober in seinem Büro. Der Kronprinz von Dubai, Raschid al-Maktum, plant in Istanbul einen voluminösen Hochhauskomplex für fünf Milliarden Dollar. Bei der Unterzeichnung eines Vorvertrags stand auch der türkische Premier Spalier. »Die säkulare Opposition witterte sogleich Unterschleif«, sagt Yalçınta≠. Sie hat Tayyip Erdo˘gan daran erinnert, dass er kein »Scheich«, sondern ein abwählbarer Premier sei. Erdo˘gan schoss zurück, wenn auch kurios: »Ihr Investitions-Rassisten!«

    Zitat Ende:

    soviel nur zu den Arabern die es ohne das Osmanische Reich so schwer…Ohhhhh…hatten.
    Na ja Anspruch und Realität.

    Quelle:http://www.zeit.de/2005/45/T_9frkei?page=1

    Wenn dir neue Details „einfallen“ sollten…Bitte melde Dich…wie lächerlich.

    MfG Tobi

  29. @delice und E.S.

    War ja klar.

    Aber ein erster Schritt.

    Wer keine Argumente hat schweigt lieber.

  30. @ Tobi

    Wenn Sie wüssten, wie mühselig es ist, jede noch so aussichtslose Diskussion weiterzuführen.

    Von mir aus haben Sie Recht: Die Märchen von 1001 Nacht sind türkischen Ursprungs. Wenn es Sie glücklich macht … oder worum ging es?

  31. Nur am Rande eine Meldung, welche irgendwie völlig unterging.

    Frankenthal/Ludwigshafen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat nach einem Angriff auf einen Ludwigshafener Feuerwehrmann die Ermittlungen gegen einen türkischstämmigen Mann eingestellt. Die Männer seien nicht wegen des Einsatzes bei der Brandkatastrophe in Ludwigshafen mit neun Toten in Streit geraten, sagte ein Sprecher der Behörde heute und bestätigte einen Bericht des Südwestrundfunks (SWR). Erst später sei der Mann wegen der angeblich verzögerten Rettungsarbeiten beschimpft worden. Auch habe der Feuerwehrmann keine Anzeige erstattet. Bei der Rangelei sei der Mann nicht ernstlich verletzt worden. (dpa)

  32. @ E.S.

    Das Thema der Märchen haben Sie doch selbst aus dem zusammenhang gerissen.

    Scheinbar fällt es Ihnen schwer Argumenten anderer zu folgen.

    Problematisch wird es nur wenn Sie selbst dem was Sie sagten nicht mehr folgen können

    #
    E. S. sagte

    am 5. März 2008 @ 22:45

    @ Tobi

    Geschichten aus 1001 Nacht sind nicht türkischen sondern indischen/arabischen/persischen Ursprungs.

    Nach Ansicht Ihrer “unabhängigen” Quelle bezweifle ich aber, dass Sie überhaupt wissen, worüber Sie schreiben. Verschonen Sie uns künftig mit allem, was diese braune Quelle hergibt.

    Entscheiden Sie sich dann doch bitte mal…oder schreiben Sie schon an der Türkischen Märchen“Sagen“welt weiter.

    Lächerlich das

    Wenn es Sie glücklich macht … oder worum ging es?

    von einem Dämagogen Ihres Kalibers zu hören.

    Scheinbar geben Sie http://www.jurblog.de/2008/03/20/in-eigener-sache-der-traurige-abschied-von-jurablogscom/

    in letzter Zeit nur noch auf.

    Schade denn jetzt da Sie sich selbst nur noch bemitleiden verliert man eigentlich jeglichen Respekt vor „einem Kämpfer für die falsche Sache“ jemanden der zu dem steht was er sagte.

    Mitleid vor soviel weinerlichkeit und „Wetterfähnchenmentalität“ können Sie gerne geschenkt bekommen…komm nimm“s hin.

    Lächerlich das ganze.

    Keine Argumente.
    Keine eigene Meinung.

    Viel wird da nicht mehr kommen.
    Oder?
    MfG Tobi

  33. @E.S.

    Besucher gesamt: 8.104.241
    Besucher heute: 8.581
    Besucher gestern: 22.094
    Max. Besucher pro Tag: 37.155
    gerade online: 376
    max. online: 1.253
    Seitenaufrufe gesamt: 20.039.530

    eine der Seiten die Sie als braune Quellen stigmatisieren…
    derart viele Menschen können nicht alle einfach nur „braun“ sein oder.

    MfG Tobi

  34. @ Tobi,

    wieso soll das Dasein von einer größeren Menge von Menschen das „braun sein“ ausschließen. Interessante These. Werden braune Ansichten weißer, wenn sie nur von genug Menschen vertreten werden.

  35. @ Engin Karahan

    Interessant ist ja auch, dass er die Anzahl der Besucher als einen Indiz für das Nichtbraunsein her nimmt. Dahinter steckt der Gedanke, dass er jeden, der dort einmal war, als einen von denen ansieht. Umgekehrt tümmelt er sich in letzter Zeit auf JurBlog herum.

  36. @Engin Karahan

    Ich habe in keinster Weise eine Wertung über politische Ansichten von Menschen auf der einen

    E. S. sagte

    am 5. März 2008 @ 22:45
    @ Tobi
    Nach Ansicht Ihrer “unabhängigen” Quelle bezweifle ich aber, dass Sie überhaupt wissen, worüber Sie schreiben. Verschonen Sie uns künftig mit allem, was diese braune Quelle hergibt.

    (das übernimmt liebend gerne Herr Senol) noch der anderen wie etwa JurBlog.

    Ich habe es nicht nötig irgendwelche Thesen zu begründen oder zu wiederlegen.

    Ich äußere nur meine Meinung und bringe das ein was ich zu den Themen hier denke…schlechthin als Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung überall bekannt.

    Scheinbar wird hier tendenziell gewertet nach „schwarz und weiß“.

    Leider ist das Leben nicht so, sondern eher „grau“.

    Es ist wichtig zwischen den Zeilen zu lesen und Wertungen nicht immer gleich nur nach der eigenen Einschätzung zu treffen, sondern auch die Meinung anderer zu hören ohne diese Menschen gleich in irgend eine „Ecke“ zu drängen und zu pauschalen Verurteilungen zu tendieren.

    Werden braune Ansichten weißer, wenn sie nur von genug Menschen vertreten werden.

    Pauschaler Feindbildaufbau ist leider die falsche Antwort auf berechtigte Einwände weniger, auf berechtigte Einwände vieler ist es mit verlaub gesagt einfach nur dumm.

    Das ist das alte Spiel der sich ändernden Mehrheitsverhältnisse.

    Die Augen vor Problemen zu verschließen löst diese nicht sonden lässt die Zeit die man hätte diese Probleme zu lösen nur blind vergehen.

    Und andere nehmen sich dieser Probleme an…neue Mehrheiten die nicht mehr einen konsens suchen müssen, weil sie ja dann in der Mehrheitsposition sind.

    Das ist nicht wirklich das was wir hier in Europa und im speziellen in Deutschland brauchen.

    Dem guten E.S. werde ich erst eine Antwort schulden und geben wenn er mal eine an mich gerichtete Ansage macht.

    So wie er hier wieder mit seinen „Alter Egos“ selbstgespräche führt ist das eher Kindergartenniveau.

    @ E.S.

    Wenn Sie das als normale Umgangsform hier wünschen das Spiel kann ich auch …wenn ich jemandem was zu sagen habe spreche ich Ihn an (ist einfach Teil einer normalen Umgangsform)wenn Sie das nicht gelernt haben dann schade aber sonst nehme ich einfach mal an das Sie nicht „Mann“ genug sind sich einem Gespäch auf gleichem Niveau zu stellen.

    MfG Tobi

  37. @ Tobi

    Lassen Sie uns doch einen Neuanfang starten!

 

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