Bischof Huber spricht von Dialog mit Muslimen, meint aber etwas anderes

8. November 2007 | Von | Kategorie: Gesellschaft | 10 Kommentare |

Wolfgang Huber, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), trete für eine offene und kritische Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen ein, die kritische Fragen mit einschließe. In seinem Bericht vor der in Dresden tagenden EKD-Synode sagte Huber, die evangelische Kirche sage „Ja“ zum Bau neuer Moscheen, was die kritische Auseinandersetzung über den Ort, die Größe und die Anzahl nicht ausschließe. Die Rede Wolfgang Hubers in Dresden war, wie es viele Medien wiederzugeben versuchen, keine Einladung an die Muslime zur offenen und kritischen Auseinandersetzung. Zu den einzelnen Gründen:

Wenn Huber Muslimen in Deutschland das Recht zum Bau von Moscheen billigt, könnte man meinen, als müssten sich Muslime für die Großzügigkeit und die ihnen entgegengebrachte Toleranz bedanken. Durchleuchtet man die Aussage Hubers jedoch, stellt sich die Frage, wieso Huber das bereits verfassungsrechtlich geschützte Recht überhaupt erwähnt. Ob Muslime Moscheen bauen dürfen, steht nicht zur Debatte. Mit einer gehörigen Portion guten Glaubens könnte man seine Aussage auch dahingehend verstehen, als wollte er die Religionsfreiheit für alle noch einmal klarstellen.

Doch entpuppt sich das im Grunde selbstverständliche „Zugeständnis“ als eine Steilvorlage für ein überhebliches „aber“. Das Zugeständnis für den Bau von Moscheen schließe kritische Fragen nach der Größe, dem Ort und der Anzahl von Moscheen nicht aus. Gehen wir die einzelnen „Aber“-Punkte durch, wird offensichtlich, dass es Huber nicht um eine kritische Auseinandersetzung geht, sondern um Ab- und Ausgrenzung von der Gesellschaft.

Die Anzahl der Gebetsräume mag für den einen oder anderen auf den ersten Blick als „viel“ erscheinen, doch nur die Wenigsten sind so groß, dass man überhaupt von einer „Größe“ sprechen kann, geschweige denn von einer großen Moschee. Einzelne „Groß“-Bauten, und auch nur in Großstädten Deutschlands, in muslimischen Ballungsgebieten, führen bereits jetzt zu Bürgerbewegungen bis hin zu offenen Hetzkampagnen. Die Aussage Hubers impliziert zusätzlich, dass deutschlandweit eine große Moschee nach der anderen gebaut werde, was an der gegenwärtigen Realität vorbeigeht. Insofern darf die Gegenfrage erlaubt sein, ob es tatsächlich um die „Größe“ geht.

Die geschätzte Zahl von 1.500 bis 2.600 „Moscheen“ in Deutschland liegt an den verdrehten Begrifflichkeiten. Von den angeblich existierenden „Moscheen“ sind nur die wenigsten wirkliche Moscheen, wie es der Durchschnittsbürger versteht. In den allermeisten Fällen handelt es sich um einfache Gebetsräume, die nicht einmal von der Straße aus sichtbar sind. Es folgen umfunktionierte Mehrfamilienhäuser und Fabrikhallen muslimischer Gemeinden, die allenfalls dadurch auf einen Gebetsraum schließen lassen, weil eine – meist einfache – Schrifttafel mit der Aufschrift „Moschee“ darauf hindeutet. Was übrig bleibt sind keine hundert Moscheen, die auch als solche erkennbar sind.

Über den Ort einer Moschee lässt sich, wie es an vielen Beispielen bereits geschah, vortrefflich streiten. Einwände wie Umgebung, Stadtbild und Wohnbevölkerung prägen die Diskussionen. Die meist überzogenen Argumente – um nicht vorgeschobenen zu sagen -, lassen durchblicken, dass eine Moschee am besten in Gebieten gebaut werden sollte, wo sie am wenigsten wahrgenommen werden. Am besten in den Industriegebieten außerhalb der Stadt oder dort, wo sowieso nur Muslime leben. Diese Argumente erlauben jedoch eine weitere Gegenfrage: Wie bitte sollen Muslime in die Mitte der Gesellschaft rücken, wenn sie an den Rand der Stadt oder aber in ihre so genannten „Parallelgesellschaften“ abgeschoben werden?

Alles in allem enthält Hubers Aussage aber noch etwas Unterschwelliges: Muslime bauen zu viele und zu große Moscheen obwohl sie nicht gebraucht werden und an Orten, wo kein Bedarf ist. Diese, als „kritisches Hinterfragen“ getarnte, Aussage wirft Muslimen entweder vorsätzliche Provokation oder aber einfach nur Dummheit vor und ist daher nicht geeignet, einen Dialog einzuleiten. Moscheen kosten sowohl im Bau als auch im Unterhalt sehr viel Geld. Geld, die die meisten muslimischen Gemeinden nicht haben oder die nur durch große Mühe mit Hilfe von Spendengeldern aufgebracht werden.

Kein muslimischer Bauherr wird sich ihren Geldgebern – den Mitgliedern – gegenüber rechtfertigen können, wenn Sie Finanzmittel durch zu große oder überflüssige Moscheebauten an Orten wo keine Muslime leben, aus dem Fenster werfen. Bevor mühsam zusammen getragene Gelder investiert werden, da darf man sich sicher sein, werden sich Muslime sowohl über die Größe als auch über den Ort ausreichend Gedanken gemacht haben. So viel Kompetenz und Verantwortungsgefühl muss man einem Dialogpartner schon zugestehen, möchte man sich nicht selbst der Lächerlichkeit aussetzen.

Nach Auskunft der Bundesregierung beträgt, die Pro-Kopf-Relation von 2.600 Moscheen und 3,2 Millionen Muslimen 1: 1.231 (was den christlichen Relationen von Kirchenmitgliedern zu Kirchengebäuden entspricht: evangelisch = 1 : 1.164, katholisch = 1 : 1.050). Für den Moscheebesuch von Befragten mit der eigenen Religionsangabe „islamisch“ ergeben sich folgende Verteilungen: Rund ein Fünftel der Muslime sind als „religiös“ zu betrachten (18 %), ein weiteres Fünftel ist eher indifferent (20 %) und drei Fünftel leben keine religiöse Praxis (62 %). Diese Ergebnisse entsprechen zum einen den Angaben, die in der Bundestagsdrucksache (16/5033) zur Zahl der männlichen „Teilnehmer des wöchentlichen Freitagsgebets“ genannt werden (493.000) und die (auf 2,7 Mio. sich dem „Islam“ zugehörig Bekennende bezogen) einen Anteil von 18,3 „Religiösen“ unter den ‚Muslimen‘ ergeben.

Legt man nur die Teilnehmer des wöchentlichen Freitagsgebetes von ca. 500.000 zu Grunde und die Maximalschätzung von 2.600 „Moscheen“, müsste jeder Gebetsraum in Deutschland eine Kapazität für ca. 200 Menschen haben – im Fastenmonat Ramadan und an islamischen Feiertagen dürfte die Aufnahmekapazität mindestens um das Doppelte steigen. Davon sind wir, berücksichtigt man die kleinen Gebetsräume mit meist nur 20-50 m² „Größe“, die die Bundesregierung als „Moschee“ in der Statistik mit aufführt, weit entfernt, um unterschwellig den Vorwurf zu erheben, Muslime würden zu viele und zu große Moscheen an Orten bauen, wo sie niemand braucht.

Bei Lichte betrachtet dienen pauschale Aussagen, wie die von Huber, keineswegs dem Dialog. Sie schüren bereits in ausreichendem Maße vorhandene Vorurteile und führen dazu, dass vorhandene Bedenken gegen Moscheebauten weiter zunehmen.

Die Rede Hubers in Dresden und auch seine Aussagen aus der jüngsten Vergangenheit über Muslime erinnert stark an das Kartenspiel „der schwarze Peter“. Es erhärtet sich der Eindruck, als wolle Huber mit solchen Aussagen der Öffentlichkeit vermitteln, dass die EKD gesprächsbereit sei und sogar Zugeständnisse mache. Die islamischen Gemeinschaften seien es, die blockierten, sobald es um „kritische Fragen“ gehe.

Das ist populistisch und nichts anderes als der Versuch, den Muslimen den schwarzen Peter zuzuschieben.

Wolfgang Huber muss lernen, sachliche und konstruktive Kritik von diffamierender Kritik zu unterscheiden, ist er tatsächlich an einem Dialog interessiert. Ein Dialog auf gleicher Augenhöhe und nicht von oben herabblickend, ist für alle Beteiligten wünschenswert und zum Vorteil einer gemeinsamen Zukunft notwendig. Dieser Verantwortung, möchte man meinen, sollte sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland eigentlich bewusst sein.

10 Kommentare
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  1. Ich weiß, dass Hubers Rede sicher nicht so gemeint war, könnte mir aber folgendes gut vorstellen:

    Religionen sollten in einem gesunden Wettbewerb zueinander stehen – ich gehe in die Moschee, Kirche oder Synagoge, die mir das beste Programm, die besten Angebote bietet – wo ich mich am wohlsten fühle.

    In diesem System des fairen Wettbewerbs – das sich außerhalb der Religionen bestens bewährt hat – kann eine Religion natürlich auch mit allen legalen Mitteln versuchen, dass Ihnen ein Konkurrenzunternehmen, eine Konkurrenzkirche direkt vor die Tür gebaut wird – und wenn es sich nicht verhindern lässt, muss sie es akzeptieren.

  2. @ Michael C. Neubert
    Religion ist keine ware die man zu verhökern versucht.
    Religion ist ein Gedanke , Regelwerk zum Sozialverhalten und natürlich auch der Glaube.
    Daran kann man sich aus bzw. Anschließen.
    Man sollte die Angstmache in den Medien unterlassen und würde dann sofort sehen das nicht der Islam die Gefahr ist , sondern wie so oft , der Mensche der diese Mißbraucht der Übeltäter ist.

    Ausserdem sollt ein Mann wie Herr Huber sich im vorfeld gedanken machen das seine Aussagen zweideutige signale von sich geben.
    Entweder man will so was etwas , oder man macht sich vorher gedanken darüber und unterläßt solche.

  3. Leute, also ich war wegen einer Kfz-Urteilssuche auf diesem Blog. Hatte keine Ahnung wo ich landete. Und muss sagen solch ein ideologischer Schwachsinn. Zur Moschee gilt das Baurecht wie für eine Kirche. Und da schrieb ein OLG-Richter aus NRW einen sehr guten seitenlangen Fachartikel, und da wird doch aktuell gegen manches verstoßen. Ich kanns leider auf meinem PC nicht kurzfristig finden, da ich wegen BS-Neuaufsetzen keine Google-PC-Suchfunktion aktuell habe. Ausserdem muß ich als Teilnehmer am christlich-islamischen Gesprächskreis sagen, daß ihr falsche Vorstellungen vom Islam habt. Die Muslime betrachten Sie nicht als auf gleicher Augenhöhe, sondern sie haben die modernere Religion, wurde sie ja später offenbart. Ich hab da im Gesprächskreis schon schlimmes anhören müssen. Und ist von Gott selbst geschrieben, und für alle Zeit ewig nicht änderbar und auch nicht hinterfragbar. Auch die Gewaltsuren mit Aufrufen zur Diskriminierung von Juden und Ungläubigen. An dieser Verkrustung leidet der ganze Orient. Und Christen und Juden sind Menschen zweiter Klasse (Dhimmmies) welche geduldet sind, aber denen sie im Prizip immer noch Verachtung entgegenbringen. Aber schau mal bitte auf islam.de Der HP vom Zentralrat der Muslime. Auf die islamische Charta. Das islamische Gegenstück zu UN-Menschenrechtserklärung von 1948. Da findest alles unter dem Schariavorbehalt, Frauen sind nicht gleichberechtigt, sondern gleichwertig, Muslime stehen nur hinter den bestehenden Gesetzen – nicht der Verfassung! – solange sie in der Minderheit (Diaspora) sind. Und Muslime wählen nicht Rot/Schwarz/Grün/Gelb sondern die, welche ihre Interessen fördern. Und wenn sie in der Mehrheit sind, behalten sie sich die Einführung der Scharia vor. Lese es bitte selber auf der Webseite vom Zentralrat der Muslime. Aber das ist doch nicht kompatibel zu dem Hörensagen und Nachplappern hier. Bischof Huber tut das was seine Plicht ist: Trennung von Kirche und Staat befürworten (gibt es im Islam nicht – deshalb gibt es in der Türkei auch eine Staatsreligion vom Religionsmisterium DYanet seit über 70 Jahren, und die behalten es auch bei, weil der Islam immer nach Kalifat abdriften kann), und die bestehende Verfassung verteidigen.

    Ich möchte euch mal Sure 61 Vers 9 Zitieren:
    Er (Allah) ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle Religionen siegen lasse, auch wenn die Götzendiener es verwünschen.

    Unter anderem wegen dieser Sure, welche unabänderlich ist und für alle Ewigkeit gilt, schauen die auf dich herab. Und es ist naiv es einen Dialog zu nennen.

  4. @ Karl : Amen.

    @ All :

    Die eigentkiche Frage ist ja doch : Ist „der Islam“ überhaupt mit unserer Verfassung vereinbar. Kein Verantwortlicher wird das in Abrede stellen, aber was sagt das schon aus ?
    Sollte man aber zu der Verststellung gelangen, das sich Islam und das deutsche GG nicht vereinbaren lassen …. 🙂 ….. so würde das auch die Frage um die Moscheen beenden. Denn warum sollte es einer Ideologie erlaubt sein Einrichtungen zu betreieben und zu bauen, wenn sie nicht verfassungskonform sind ? Denn dann gehörte diese Ideologie konsequenterweise verboten.

    Grüße

    Achim

  5. @ Achim
    Die Moschee die Gebaut werden soll und zu diese Diskussion erst enstehen ließ , wird von der der Türkischen Ditib geleitet.
    Also müßte doch die richtige Frage lauten ,“ Ist eine Kirche in der Größe auch in Türkei denkbar ?
    Die antwort würde lauten “ Es stehen mehr als genug Kirchen in der Türkei “
    Was der Iraner , Iraker , oder die anderen sagen Interessiert mich nicht.
    Ich bin Türkischer Moslem und kann deshalb in Deutschland erwarten das ich in eine Vernünftige Moschee gehen kann , wie es auch ein Christ in meinem Heimatland , in eine Vernünfitge Kirche , kann.

  6. ” Es stehen mehr als genug Kirchen in der Türkei ”

    KEINE weiteren Fragen !!!

    ( Es wäre noch anzumerken, dass Du nicht auf meinen Beitrag geantwortest hast – Du meinst wohl einen anderen )

  7. Interessant ist ja, daß alle christlichen Kirchen z. B. über die pauschale Abgeltung von 400 Euro Jobs auch von Nicht-Christen sprich z.B. Moslems Kirchensteuer einziehen.

    Hier fehlt aber jede kritische Auseinandersetzung der Kirchen mit Andersgläubigen bzw. eine Weiterleitung der Gelder an die islamischen Gemeinden.

  8. Vielleicht hätten Sie sich nicht nur einen Satz aus dem gesamten Bericht herauspicken sollen.
    Zur kritischen und offenen Auseinandersetzung steht nämlich danach noch viel mehr, zur Frage einer erweiterten „Ökumene“, gemeinsames Gebet, Dialog etc.

    Z. B. meint er zur Frage der Wahrnehmung des anderen, aber auch zu dem von Ihnen sog. „Schwarzen Peter“:

    Denn allzu oft ist unabhängig von allen Argumenten nur die Vormeinung des jeweiligen Gesprächspartners darüber leitend, ob denn stärker auf die Unterschiede oder stärker auf die Gemeinsamkeiten zu achten sei. Diejenigen, für die es in diesem Verhältnis ganz überwiegend auf die Darstellung von Gemeinsamkeiten ankommt, meinen dann, die Beschreibung von Unterschieden in „Klarheit und gute Nachbarschaft“ gleich als einen Versuch der EKD deuten zu müssen, sich „gegen den Islam zu profilieren“.

    Aber zu dem herausgehobenen Satz: Huber soll also zukünftig Ihrer Ansicht nach kein Bekenntnis zur Religionsfreiheit abgeben? Huber soll den Bau von Moscheen in Zukunft nicht befürworten? War das ironisch gemeint von Ihnen? Er soll also nur noch sagen, was nicht selbstverständlich ist. Wobei: Für die ganzen Islamophoben ist diese Aussage nicht mehr selbstverständlich, denen gegenüber kann sich Huber doch wohl so äußern, oder? Genauso übrigens wie er auf die Gewährung der Religionsfreiheit als Menschenrecht dringen darf, einige Länder haben diesbezüglich noch Entwicklungspotentiale.

    Nach diesem „Maulkorb“ setzt Ihre Exegese der Aussage Hubers ein. Ergebnis: Jegliche Kritik an einer Moschee ist unsachlich und nicht konstruktiv.

    Mehr hat Huber nämlich in diesem Satz nicht gesagt. Er hat gesagt, dass Kritik an Anzahl, Größe und Lage von Moscheen nicht ausgeschlossen ist und nicht jede Kritik rechtsextrem und islamophob motiviert ist. Mir fallen spontan freilich keine Gründe für eine Kritik an einer Moschee ein, außer man baut eine riesige Moschee in ein Dorf. Aber davor „schützt“ ja bereits das Baurecht.
    Die Frage ist also, kann es heutzutage Kritik an islamischen Bauwerken geben, die Sie akzeptieren würden? Die sachlich und konstruktiv wäre? Ich bin da unsicher, vor dem Hintergrund, dass sogar das Bekenntnis zur Religionsfreiheit negativ gewertet wird.

    Insgesamt war bei Ihrer Auslegung wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken, als das Bemühen um eine sachliche und konstruktive Kritik.

  9. @ Hiwihalle

    Ein Dialog mit Muslimen, so wie ihn Huber fordert, führt man mit Muslimen und nicht in einer öffentlichen Rede, gerichtet an Nichtmuslime! Insofern sind die erhobenen Vorwürfe bez. des schwarzen Peters nicht so abwegig.

    Auch ist meine Kritik nicht als ein Maulkorb zu verstehen sondern als die Forderung nach mehr Fingerspitzengefühl. Wie Sie aus den Ausführungen sehen werden, führt die „öffentliche“ Forderung nach kritischen Dialog über Größe, Anzahl und Ort von Moscheen zu nichts, da aktuell von einer Überflutung, Übergröße bzw. unpassenden Orten nicht die Rede sein kann. Und wenn im Einzelfall, kann überall mal vorkommen, etwas zu bereden gibt, so spricht man halt mit der „Gemeinde“ und führt kein Monolog in der Öffentlichkeit.

    Dass sich Huber auf die Religionsfreiheit beruft, ist selbstverständlich und für sich genommen auch nicht zu bemängeln. Doch kommt es auf den Zusammenhang, den Ort und den Anlass an, weshalb sowas ausgesprochen wird. Da bekommt es nun mal einen populistischen Beigeschmack. Darum gehts. Nicht mehr und nicht weniger.

  10. […] dass ich mit meiner Meinung vom 8. November 2007 zu Hubers Rede nicht alleine […]

 

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