Gastbeitrag: Warum gibt es nicht hier auch ein Kosovo an Rechten?

19. Februar 2008 | Von | Kategorie: Feuilleton, Gastbeiträge | 30 Kommentare |

Seit Sonntag den 17. Februar 2008 ist in Europa ein neuer kleiner Zwergen-Staat entstanden, der sich Kosovo nennt und keinen eigenen Zugang zum Mittelmeer hat, was auch zunächst völlig unwichtig ist. Damit hat sich für die Kosovo Albaner ein Traum erfüllt, den sie so nie ohne die starke Hilfe der EU (vor allem von Deutschland) und der meisten NATO Länder (hier die USA als die treibende Kraft) verwirklicht hätten können. Natürlich haben mit großer Tatkraft auch die Auslands-Albaner, die in der Diaspora leben, hier ihren Anteil dazu beigetragen. Es sei ihnen denn auch gegönnt, der neue Stern in Europa zu sein!

Bei aller Euphorie muss man aber ernüchternd einiges noch hinzufügen, und zwar dass die Katerstimmung bestimmt noch kommen wird. Wie bei jedem Freudentaumel eben auch, ist auch das Nachher oft genug schlimmer als das Vorher. Weil sie auf lange Sicht hin gesehen nur ein Vasalen-Staat bleiben werden! Denn ohne die enormen finanziellen Hilfen, darin sind auch inbegriffen die nicht wenigen Transferleistungen der Auslandsalbaner und mit diesen Hilfen einhergehender militärischer Hilfe aus dem Ausland, ist dieser noch junge Staat wohl nicht überlebensfähig!

Hinzu kommt, dass wohl die Serben, die für sie zweiten Amselfeldniederlage, nie vergessen werden, und damit erst recht nichts unversucht lassen werden, gegen diesen Ministaat vorzugehen! Der Pan-Slawismus wird immer mehr Früchte tragen, die vollen Kassen werden aus Moskau schon dafür sorgen. Die einzigen EU Länder, die wohl zu den Serben halten, sind in Wirklichkeit nur Griechenland und Zypern, was aber aus der christlichen Orthodoxie begründet ist. Denn die Serben waren und sind nie zu kontrollieren gewesen! Die einzigen, die das einigermaßen bewerkstelligen konnten, waren nun mal, ob man das nun verdrängen will oder auch letztendlich akzeptieren mag, in all dieser Zeit bisher nur die Osmanen. Denn selbst die erzkatholischen Habsburger haben dies leidvoll erfahren müssen, dass sie nie die Serben beherrschen können, obwohl diese doch auch Christen sind. Nur mit den Musterschülern, den noch reaktionäreren Kroaten, konnten die Österreicher etwas anfangen, was auch Hitler bei seinem Vorstoß in den Balkan freudig vernahm. Noch immer sind diese alten Verbrechen an der Menschlichkeit nicht gesühnt, die von katholisch geprägtem Hass der Kroaten und Ukrainer aus dem zweiten Weltkrieg herrühren. Jüngst hat zwar Kanada an Italien einer dieser senil gewordenen Verbrecher ausgeliefert, aber das ist dann wohl auch so ein Witz geblieben.

Aber zurück zu unserer Zeit. Es haben so wohl auch zwei grundlegende Interessen zueinander gefunden. Denn die Serben hätten den „Westen“, sprich die US-Amerikaner, nie ins Land gelassen! Den Amerikanern und der NATO blieb also nichts anderes übrig als einen neuen Staat von ihrem Gnaden und Wohlwollen her errichten zu lassen. Das wird wohl auch wirklich nichts Neues sein und auch kein wirkliches Geheimnis bleiben. Es sollte nur die Tatsachen und Hintergründe noch einmal uns in Erinnerung rufen, wenn wir daran denken sollten.

Genauso wie in Rumänien, werden die USA nach einer gewissen Schonzeit, dort auch mindestens eine Base auf dem albanischen Boden errichten. Natürlich unter dem Deckmäntelchen irgendeiner Befriedungsmission, wie z.B. ISAF, KFOR, NATO oder EU oder auch sonst so schöner euphemischer Namen für die Besatzungstruppen. Ehrlich gesagt ginge es auch nicht anders. Das wird dem Land zusätzliche Geldeinnahme einbringen, aber leider auch die sittliche Moral der eigenen Bevölkerung noch einmal senken helfen. Dass die Albaner hier da weit aus weniger Anpassungsschwierigkeiten haben werden, trotz ihrer islamischen Ausrichtung, liegt wohl auch historisch auf der Hand. Religion ist für sie – mit Verlaub – ein dehnbarer Begriff. Zum anderen ist aber auch die Dankbarkeit gegenüber dem Westen enorm groß genug, hier zukünftig über vieles milde hinweg zuschauen.

Diesem Zwergen-Staat, so groß wie die Hälfte von Hessen, wurden viele Minderheitenrechte durch die EU und der UN abgetrotzt, vornehmlich für die ca. 120.000 Serben und anderer dort lebender Minderheiten. Dies geht sogar soweit, dass von den 120 Parlamentssitzen explizit 20 Sitze für die einzelnen Minderheiten reserviert sind. Deren Parlamentsmandate reihen sich auch wie folgt auf: Den Serben wurden 10, den Ashkali bzw. Kosovo-Ägyptern und Roma 4, den Bosniaken 3, den Türken 2 Parlamentssitze und 1 Sitz für die Goani (slawische Muslime) bestimmt. Stellt sich natürlich die Frage, ob die Minderheiten im einzelnen die rein albanischen Vertreter auch wählen dürfen, und wenn sie das dürfen, dann hätte, natürlich rein theoretisch überlegt eine wahlberechtigte Person letztendlich auch irgendwie eine zweifache Stimmengewichtung. Nicht wenige könnten ihre eigenen ethnisch geprägten Politiker wählen und die große Mehrheit, dann die Politiker der Mehrheitsgesellschaft, also der Albaner, und damit die Stimmengewichtung wesentlich verändern. Die Stimmen der Albaner für die Minderheiten sind dagegen in einem engen Korsett begrenzt und verpuffen natürlich so gesehen, weil die Sitze auch begrenzt sind und da die Abgeordneten der Minderheiten ohnehin in die Parlamente kommen sollten. Staats- und Verfassungsrechtler sollten dies einmal bedenken! Diese Situation müsste dann hingenommen werden, denn rein abgegrenzte Stimmenwahllokale und/oder Wahlurnen aufzustellen, widerspräche dann aber dem Grundsatz einer geheimen Wahl!

Eine akademische und damit eine rein theoretische Denkrichtung bleibt es mit Sicherheit nicht. Somit hätten die Minderheiten eine noch größere Hebelwirkung mit ihrem Wahlpotential und damit hätten sie einen noch größeren Einfluss gegenüber unliebsamen Politikern der Mehrheitsgesellschaft! Was natürlich auf der anderen Seite, extreme Ansichten von albanischen Politikern gegenüber den eigenen Minderheiten helfen würde die Spitze zu nehmen!

Insgesamt bilden natürlich die Muslime die Mehrheit an der Bevölkerung, wobei in der zweitgrößten Stadt, in Prizren, die türkische Sprache einen offiziellen Rang (Stadtsprache) genießt.

Nun, wer sich mit dem Ritual zur EU Osterweiterung etwas beschäftigt hat, der weiß sehr wohl, welche umfangreichen Minderheitenschutzrechte bzw. Regelungen von den neuen EU Kandidaten damals zu erfüllen waren. Deshalb ist es jedesmal umso irritierender, wenn Deutschland immer wieder die Sperrspitze für derlei Forderungen, zwar im Ausland hochspielt, und da vor allem in den neuen EU Ländern und natürlich auch auf dem Balkan insgesamt und anders wo auf der Welt ohnehin, aber Zuhause dieses Feld, des föderativen Minderheitenschutzes sträflich vernachlässigt, sich sogar weiträumig dieses Gebiet ausspart, vor allem, wenn es um die Frage von türkischen Staatsbürgern geht, die zudem eigentlich diese Rechte bereits Jahrzehntelang inne haben, versucht, ja sogar große Anstrengungen unternimmt, diese ihnen zustehenden Rechte nicht wahrzunehmen. Stichworte hierfür liefert direkt z.B. der ARB 1/80 Beschluss. Daneben gibt es aber auch ein grundsätzliches Verbot der Verschlechterung in den Aufenthaltsrechten eines türkischen Staatsbürgers, dass auch als eine „eindeutige Stillhalteklausel“ bekannt ist, der aus dem Art. 41 Abs. 1 begründet wird.

Dieser Art. 41 Abs. 1 wurde kürzlich noch im Jahre 2007 wieder in einem weiteren Urteil vom EuGH zitiert, der am 23. November 1970 in Brüssel unterzeichnet und mit der Verordnung (EWG) Nr. 2760/72 des Rates vom 19. Dezember 1972 im Namen der Gemeinschaft geschlossenen, gebilligt und in einem Zusatzprotokoll bestätigt wurde, der darin so auszulegen ist, dass es verbietet, von dem Zeitpunkt an, zu dem das Zusatzprotokoll in dem betreffenden Mitgliedsstaat in Kraft getreten ist, neue Beschränkungen der Ausübung der Niederlassungsfreiheit einschließlich solcher einzuführen, die die materiell- und/oder verfahrensrechtlichen Voraussetzungen für die erstmalige Aufnahme türkischer Staatsangehöriger im Hoheitsgebiet dieses Staates betreffen, die sich dort zur Aufnahme einer Selbständigen, wie auch einer unselbständigen Erwerbstätigkeit, z.B. als Wanderarbeiter niederlassen, der aber weiterhin von der Bundesregierung missachtet wird.

Hier zeigt sich aber auch, wie man von Grund auf enttäuscht werden kann! Um genau diese ihnen zustehenden einfachen Rechte geltend zu machen müssen diese Menschen aus der Türkei, zeit- und kräftezehrend immer wieder hinnehmen, diese alten EU Mitgliedsstaaten, und hier insbesondere Deutschland natürlich, wenn es um die Verleugnung eben dieser Rechte für türkische Staatsangehörige geht, dann bis vor das EuGH vorzerren, damit wir Betroffenen, diese uns rechtmäßig zustehenden Vergünstigungen auch erlangen können.

Was für ein Verständnis von Integrationsbereitschaft soll das denn sein, wenn selbst die Gesetzgebung krude und konstruiert durch die deutschen Parlamente widerstandslos einfach so passieren kann. Die anfängliche Euphorie des Hurra-Patriotismus ist aber selbst bei den Richtern merklich gesunken, weil sie auch gemerkt haben, dass die Staatsräson, am unbedingten Festhalten an einer so genannten „Monostaatigkeit“ eine reine Illusion sein muss. Spätestens eben seit dem September 2007, muss dies wohl auch dem letzten Verwaltungsrichter eingeleuchtet haben.

Wenn man nun die obige Nachricht, einer neuen Staatsgründung sich näher anschaut und dann seine eigene Situation, als türkischer Staatsbürger, in Deutschland dann vergleicht, dann möchte man sehr wohl lieber dort leben, in einem Umfeld voller Rücksichtnahmen, für die eigenen Minderheiten, das die Minderheitenrechte dort sehr hoch gehalten werden. Da wir aber nun mal nicht dort leben können oder trotz aller Widrigkeiten auch nicht wollen, ist der Wunsch natürlich auch sehr groß und damit auch verständlich, wenn man sich ein derart freudiges Ereignis auch für Deutschland wünscht.

Dass diese Staaten, die nun dann als Geburtshelfer der großen Toleranz und Humanität in Europa fungieren, sich aber von ihren eigenen Vorgaben für ihre eigenen Länder nicht infizieren lassen wollen ist dann eine andere Realität! Denn sehr überzeugend wäre das dann irgendwann ohnehin auch nicht mehr! Wer für andere Staaten so vorbildlich fungieren will, sollte unbedingt dies auch für sich gelten lassen müssen!

Zusammengerechnet leben schon bereits an die 2,8 Millionen Menschen mit einem türkischen Hintergrund in Deutschland, die irgendwie mehr oder weniger die türkische Sprache sprechen oder eben von dort stammen. Daneben gibt es Menschen aus Griechenland (einschließlich Zypern und die Krim) und dem restlichen Balkan, die nicht nur türkisch verstehen können, sondern auch diese Sprache beherrschen und dabei nicht einmal türkische Vorfahren haben! Natürlich gibt es auch diese, mit türkischen Vorfahren. Aber beziehen und beschränken wir uns doch nur auf die Menschen mit einer noch bestehenden oder bereits abgelegten türkischen Staatsangehörigkeit in Deutschland.

Deshalb kann man an die deutschen Politiker nur appellieren ihren Widerstand gegen eine doppelte Staatsbürgerschaft aufzugeben. Wenn jetzt, seit dem September 2007, alle deutschen Staatsbürger eine ausländische Staatsbürgerschaft eines EU Landes zusätzlich annehmen dürfen, also insgesamt dann die rund 80.000.000 Menschen, plus den 420 Millionen EU Ausländern zusammen, also eine halbe Milliarde Menschen zwei und mehr Staatsangehörigkeiten haben dürfen, ist das starre Festhalten gegen uns umso unverständlicher und unlogisch und nur noch als eine gezielte Repression anzusehen.

Warum also darf man nicht auch eine türkische Staatsbürgerschaft annehmen können, wenn man Deutscher oder Deutscher Staatsbürger ist? Aber warum muss man überhaupt vorher die türkische ablegen, um die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen? Verstößt diese Regelung nicht nur gegen das eigene Grundgesetz, z.B. Artikel 1, 3 und 19 GG u.a., wenn es deutsche Staatsbürger grundsätzlich so unterteilt und damit ihre Rechte beschränkt? Und was ist dann noch mit der Berufsfreiheit und der negativen Koalitionsfreiheit zu verstehen? Damit verstößt eine derartige gesetzliche Regelung auch gegen bestehende völkerrechtliche Verträge und gegen Verträge die mit der EU, die nicht völkerrechtlich zu verstehen sind missachtet, und damit auch gegen das Gemeinschaftsrecht mit seinen Verordnungen und Richtlinien.

In Artikel 4 im „Protokoll Nr. 4 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, durch das gewisse Rechte und Freiheiten gewährleistet werden, die nicht bereits in der Konvention oder im ersten Zusatzprotokoll enthalten sind“ vom 16. September 1963, BBGl. 1968 II S. 423, findet sich auch die folgende Übereinkunft: „Kollektivausweisungen von Ausländern sind nicht zulässig.“ Und in der „Verordnung (EWG) Nr. 1408/7 des Rates zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und deren Familien, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern“ steht unter Art. 3 etwas über die Gleichbehandlung.

Diese Bundesrepublik ist ein Rechtsstaat! Schlagwortartig bedeutet das Rechtsstaatsprinzip, dass die gesamte Staatsgewalt an das Recht gebunden ist. Hinsichtlich der Bindung der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an die Grundrechte wird dies noch einmal besonders deutlich und nachdrücklich in Art. 1 Abs. 3 GG ausgesprochen. Das zeigt sich auch an der Tatsache, dass eine Verfassungsänderung, die die dort niedergelegten Grundsätze berühren würde, unzulässig ist (sog. Ewigkeitsgarantie nach Art. 79 Abs. 3 GG).

Deshalb gilt auch der Grundsatz der Subsidarität in der EU. Das besagt nämlich folgendes: Was die Mitgliedstaaten selbst erledigen können, soll ihnen überlassen bleiben, was nicht wirksam durch einen Mitgliedstaat wahrgenommen werden kann, soll auf die EU übergehen (Art. 5 EGV).

Wenn man diese Fülle an gesetzlichen Grundsätzen sich anschaut, dann fragt man sich natürlich warum das Recht gerade nicht auf türkische Staatsbürger gelten soll? Und hier kommt nun die politische Komponente hinzu, und das gibt nun mal das Leitmotiv vor, in welchem es heißt: Grenzt sie aus, wo immer es geht! So sind in der Summe, ob Leitartikel oder auch Kommentare im deutschen Blätterwald, zumeist sehr stark gegen Muslime und hier vor allem türkische Staatsbürger gerichtet. Führend hier sind natürlich die größten ohnehin, wie z.B. die Bild, die Welt, die FAZ, FOCUS und DER SPIEGEL. Eine Pause genehmigen sich dann immer wieder die TAZ, die ZEIT, die SZ und die FR. Aber im großen und ganzen, entwickeln sich einige immer mehr zum „Stürmer“, führend sind dabei die Herausgeber der FAZ!

Oder ist ganz nicht einfach doch eine „Zwangsassimilierung“? Denn wenn nur muslimische türkische Staatsangehörige die „Monostaatigkeit“ einhalten müssen, sich also unbedingt entweder zu dem Deutschen Michel sich zu bekennen oder zu seinem bestehenden „Türkentum“, wie es bei allen Meinungsmachern auch laut gefordert wird, dann wird ja eine „Zwangsassimilierung“ gefordert!

Warum freut sich dann das Grundgesetz immer noch über den schon 500 Jahre weggeblieben „Deutschen“ und gibt ihm schon mit dem Übertritt auf deutschem Boden, eine deutsche Staatsangehörigkeit? Und das noch aus einem muslimischen Umfeld kommend!

Denn wie es eben nun mal der Zufall so will, möchte „DER SPIEGEL“ denn auch in seiner aktuellsten Aufmachung vom 18.02.08, Ausgabe Nr. 8, auf der Seite 46 demnächst den deutschen Einwanderungsbehörden eine neue bestimmte Richtung vorschreiben, dass sie zu all den umstrittenen Gesinnungstests, den zukünftigen Neubürgern auch den Besuch an eine deutsche Imbissbude vorschreiben sollten.

Denn nur mit dem einen herzhaften Biss und das Verzehren einer echten deutschen Bratwurst, vielleicht auch einer echten Nürnberger Bratwurst seine Lossagung gleich auch noch vom Islam zu bekennen. Demnächst gibt es den deutschen Pass nur nur noch bei einem Religionsübertritt! Natürlich muss dann diese „Nernbercher Bradwurscht“ aus Schweinefleisch sein, versteht sich eigentlich von selbst!

Das aber erinnert doch dann wieder einen sehr stark an die spanische Rückeroberung von „Andalusia“ der Reconquista aus dem Mittelalter! Denn diese Rückeroberung hatte auch jedem Juden und Muslimen diesen Lackmustest vorgeschrieben oder eben einen Kopf kürzer gemacht oder sich anderer Folter bedient!

Der Autor dieser in moderner „Der Stürmer“-Manier aufgemachten Streitschrift, sollte sich wirklich Fragen, was er nun ist? Der ganze Artikel ist im Grunde nur von Verachtung und Gülle übersät! Ich definiere diese Geisteshaltung denn auch als eine überhebliche arrogante Hatz!

So muss man sich demnächst also auch zu seinen neuen christlichen Werten Europas öffentlich bekennen. Dem jüdischen wohl dann eher wohl nicht, denn dann müsste die Bratwurst aus Schweinefleisch wegfallen! Juden nämlich essen leider auch kein Schweinefleisch! Ob der böse Finger wohl daran gedacht, bevor er seine Hatztriade schrieb? Im Besonderen müssen demnächst alle Neubürger mit einer zu erwartenden deutschen Staatsangehörigkeit, natürlich vornehmlich die muslimisch türkischen Neubürger Deutschlands, sich am Verbrechen an den Juden unentwegt sich selbst seelisch peinigen. Wie es denn nur sein kann, dass ihre real zwar nicht vorhandenen, aber virtuell sich selbst einbildenden „deutschen Vorfahren“ die Augen vor diesem Unglück haben nur verschließen können.

Dabei waren sie doch eigentlich nur einfache anatolische Bauern. Und Deutschland kannten sie auch nicht, sie wussten nur, dass Ismet Inönü zehntausende Juden aus Deutschland und dem restlichen Europa aufgenommen habe. Einer darunter war der spätere erste Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter. Sein Sohn Edzard Reuter hat aus Dankbarkeit, eine eigene Stiftung gegründet, die jungendlichen Türken helfen soll. Das aber, war für die Türkei ohnehin selbstverständlich, denn bereits osmanische Sultane hatten sehr oft aschkenasische Juden aufgenommen, die vor den immer wiederkehrenden Pogromen aus dem christlichen Europa fliehen mussten. Alleine aus diesem Wissen heraus bilden einflussreiche und geschichtsbewusste Juden für die Türkei eine starke Lobby in den USA!

Im Ãœbrigen gäbe es auch keinen Staat Israel – ohne die Zustimmung der Republik Türkei. Denn sie war nach dem Völkerrecht der rechtmäßige Nachfolge-Staat des osmanischen Reiches, die Briten hatten nur das Mandat über Palästina, sonst nichts! Viel zu wenig weiß man darüber hier Bescheid. Auch hier hatte Ismet Inönü seinen Segen dazu gegeben! Nicht umsonst hält die israelische Armee, zusammen mit der US-Army Manöver mit der türkischen Armee!

Dieses Durchwinken sitzt den Arabern noch tief im Fleisch. Wer austeilt muss auch einstecken können. Das war denn auch der Grund für die Araber die griechischen Reeder für ihre Öllieferungen anzuheuern! Das hat dann zu einer offenen Feindschaft gegen die Türkei geführt, als wäre sie nicht schon bereits vorhanden gewesen! Daneben gibt es natürlich auch große christliche Gemeinden arabischer Herkunft. Die überwiegende Anzahl ist griechisch Orthodox, die zweitgrößte Gemeine bilden die Katholiken oder ihre Untergruppierungen, die den Papst in Rom als ihren Oberhaupt anerkennen, wohl der Rest von den Kreuzzügen. Protestanten haben denn auch große Schwierigkeiten auf der arabischen Halbinsel. In Jerusalem haben sie wenig bis gar keinen Einfluss mehr!

Deshalb kommt neben zu der Pilgerreise nach Mekka, dann doch nicht eine Pilgerreise auch nach Israel dazu, zum ewigen Feuer des nicht vergessen Wollens! Ein Unwissender, wie der grünen Abgeordnete, Cem Özdemir, hatte das ja schon mal vorgemacht mit der Sühne über das große Leid. Was müssen da Israeliten da wohl gelacht haben!

Auch sollte man nicht wie viele Iraner das gerne tun, nämlich neben dem Visumsbegehren in die USA, auch gleich den Antrag zum Übertritt in eine christliche Kirche zu zeichnen! Das wäre dann wohl Bekehrung auf eine perfide Art. Wer sich natürlich das antut, muss selber wissen, wie viel seine Seele wert ist.

Aber sehen wir weiter nach diesem Artikel von einem Herrn Thomas Darnstädt nach. Irgendwie bestätigt er auch damit das Vorurteil über seinen Namenspatron, dem „ungläubigen Thomas“. Oder ist er eine Reinkarnation seines Großvaters der mit ihm durchgegangen ist, denn wenn er folgende Wiederholungen macht, dann ist das schon mehr als verächtlich und eigentlich unhaltbar bis hin zum Ethnozentrismus! DER SPIEGEL entwickelt sich zum Hetzblatt der christlichen Fundis und zugleich der braunen Brut, nur weiter so! Dabei war doch der Blattgründer, Rudolf Augstein, selbst ein Jude! Nun Goldhagen und Ralph Giordano wettern auch gerne gegen den Islam, ihnen ist manches an Geschichtskenntnis auch abhanden gegangen. Steven Spielberg könnte sie aber darin leicht aufklären!

Zum einem bedeutet eine „Monostaatigkeit“ ja gerade ein Paradebeispiel für eine so genannte „Zwangsassimilierung“! Über die Assimilierung in Deutschland können Juden auch vieles berichten, seit sie der Empfehlung, von dem Konvertiten Mendelsohn, folgten! Mal ist das Kopftuch in Deutschland kein Problem, dann aber wieder doch. Was nun? Dann wieder heißt es zum einen: „Das Tragen von Kopftüchern ist in Ankaras Schulen verboten – in Berliner Schulen nicht“ (Seite 46 unter dem Bild), um dann aber wieder das Gegenteil zu bekunden: „Der Streit ums Kopftuch, das den Eltern heilig ist, den Kindern aber womöglich lästig ist.“ (Seite 47 Mitte). Was nun? Zwar wird das im Konjunktiv formuliert, aber trotzdem unverkennbar ist dabei der Leitgedanke erkennbar! Das bedeutet doch in der Übersetzung nur, dass an Berliner Schulen es zwar erlaubt sei, man aber es lieber begrüßen würde, wenn es denn doch verboten wäre! Oder nicht?! Welch eine Heuchelei! Der Türkei Demokratiedefizite vorwerfen zu wollen und dann dabei selbst den Rechtsstaat Deutschland an die Wand fahren wollen. Dann heißt es weiter: Angela Merkel sei „auch die Kanzlerin aller Türken in Deutschland“, aber wo war sie in der Stunde des Leids der Türken, z. B. in Ludwigshafen?

Es spricht auch schon Bände dafür, für das mangelnde Verständnis und des nicht verstehen Wollens über den Islam. Dass dabei jemand sich noch als Muslimin bezeichnet und sich zu dieser Religion offen bekennt, ist deshalb bemerkenswert , weil sie, die Frau Kelek, sich dazu bekennt fleißig Schweinefleisch essen zu wollen oder auch zu können. Und dann spielt sie sich auch noch in eine Islamkonferenz als eine Vertreterin von Musliminnen hinein um dort Flagge für all die doch so unterdrückten muslimischen Frauen zeigen. Klar doch Frauenhäuser sind auch nur wegen der vielen schlagenden muslimischen Männer dringend eingerichtet worden! Dass diese Tatsache zu verurteilen ist, muss nicht diskutiert werden, aber gleich den Ruch zur Sippenhaft aller muslimischen und hier speziell der türkischen, ist dann doch zu viel und doch eher eine weitere Mär. Die Bundesregierung sollte sich auch deshalb überlegen, ob sie unentwegt uns aufstacheln und ärgern will! Herr Schäuble sollte sich von der Erblast seines Vorgängers denn auch trennen! Ich verweise nur darauf, dass die Glaubwürdigkeit einer Ali Hirsi aus Kenya selbst in der TAZ, mehr als dahin ist, wobei dieser Zeitung wahrlich eine frauenfeindliche Haltung nicht vorzuwerfen wäre! Im deutschen gibt es denn dafür auch den Begriff des „den Ziegenbock zum Gärtner machen“! So viel Pervertierung und Zumutung an den Islam und seinen Gläubigen ist denn auch wirklich nicht notwendig.

Aber vor allem die Vertreter, die bei der Islamkonferenz sich freundlich die Hände geben, sollten sich denn dann auch schon mal fragen, ob sie nicht auch gleich geschlossen zum Christentum übertreten sollten, und ob derlei Selbstaufgabe für die Integration dann noch besser wäre? Und sie zudem in den Pausen, sich Frau Kelek als Vorbild nehmend, nicht auch herzhaft in eine Bratwurst aus Schweinefleisch beißen sollten. Da sie das natürlich nicht tun werden, sollten sie auch nicht daran teilnehmen! Wer ist hier eigentlich noch der Freund und wer der Feind?

Denn Frau Kelek empfand ja den Genuss als einen „Akt der Selbstbefreiung, in eine Bratwurst zu Beißen. „ich erwartete. Dass mich mit dem ersten Biss sich entweder die Erde auftat und mich verschlang oder ich vom Blitz erschlagen wurde. Nichts geschah.“…“. Nun, man hätte ihr diesen Wunsch vielleicht ruhig von göttlicher Seite doch wirklich gönnen können, denn dann hätte Deutschland sich eine deutsche Version von Ali Hirsi auch erspart, und damit natürlich uns auch so manchen Hass von den Deutschen dazu. Kann es vielleicht sein, dass Frau Necla Kelek, die neue stramme Allzweck- und Geheimwaffe vom Papst selbst ist? Dann auf zum neuen Willen Gottes! Da wünsch ich mir doch tatsächlich den einen Edi Stoiber wieder zurück!

So gesehen Müssen wir uns also doch beim Spiegel und auch der Frau Kelek uns artig und herzlich bedanken, wenn sie uns gleich auch noch den Weg aus unserem über vierzigjähren Gefängnis weisen konnten, denn man muss nur in eine deutsche Bratwurst beißen! Dann kommt die Integration von selbst also!

Die Lösung ist denn auch gleich auch eine Losung: „Esst nicht mehr Döner!“, sondern, „Esst mehr Bratwürste!“ Denn nur mit einer Bratwurst in der Hand, könnt ihr in das Bierzelt eingeladen werden, ohne gleich anschließend, wenn der Alkoholpegel gestiegen sein sollte, plötzlich in eine indische Pizzeria flüchten zu müssen!

Ich danke jedenfalls dem „Spiegel“ für seinen mir zugewiesenen Ausweg aus meinem Gefängnis! Was waren das nur für mich so lange, mich so plagende schlaflose Nächte, wo ich mich da nur immer wieder gefragt hatte, wie ich mich denn hier nun so richtig integrieren könnte! An die Bratwurst kommen doch nur wenige ran.

Zynismus beiseite: Deshalb ist eine starke Lobbyarbeit dringend notwendig, um auch zukünftig besser dagegen Einhalt gebieten zu können! So jedenfalls wird eine ausgewogene Integration nie und nimmer gelingen! Sehr Lehrreich ist deshalb immer die Vorgeschichte zur Shoa, wenn man an derartiges wie Assimilierung denken will. Hier zeigt es sich auch, dass ein Selbsthass nur eine Verachtung von der Mehrheitsgesellschaft heraufbeschwören kann und nie den Respekt und die Achtung!

Nur noch einige Sätze zu einer Notwendigkeit der Gründung von türkisch sprachigen Schulen. Diese sind notwendig, weil weder die deutschen Schule noch die meisten türkischen Eltern ihre Kinder richtig fördern können in diesem Schulsystem!

Beide Seiten sind ohnehin völlig überlastet! Das deutsche Schulsystem fordert grundsätzlich mehr von den Schülern und vom Elternhaus sowieso. Denn nur ein Drittel der schulischen Erfordernisse wird von den Schulen geleistet, den Rest, also dreiviertel müssen im Elternhaus oder in der Schülerförderung erbracht werden.

Wer selbst Kinder in der Grundschule hat, weiß natürlich wovon ich rede. Deutsche, so genannte „bildungsferne Elternhäuser“, wie z.B. aus Problemvierteln und Arbeiterfamilien wissen das sehr genau einzuordnen. Sie können da einfach nicht mehr Schritt halten, mit den Anforderungen in der Schule. Deshalb ist das Gymnasium für sie ein Tabu! Mit der G 8 Formel in immer mehr Bundesländern erst recht!

Nach einer Erhebung einer repräsentativen Untersuchung, ich denke von der OECD erhoben worden, ist das Verhältnis 1 zu 4 Bundesweit und in Bayern gar 1 zu 7 im Verhältnis eines deutschen Arbeiterkindes und eines Kindes von Akademikern, Freiberuflern, Beamten und Unternehmern, dass dann auf eine höhere Schule gehen kann. Dabei ist auch die jahrzehntelange Vermutung bestätigt worden, dass Lehrer und Lehrerinnen, selbst bei der gleichen Auffassungsgabe und Intelligenz des Kindes, dem Arbeiterkind den Weg zu einer höheren Schule im Allgemeinen nicht empfohlen wollen! Die Situation bei türkischstämmigen Kindern ist denn auch wohl weitaus prekärer und damit auch trostloser, wenn nicht gar noch hoffnungslos!

Was spricht also gegen diese von Erdogan geforderten türkischen Schulen oder zeigt sich hier etwa die Angst vor zukünftiger Konkurrenz? Unwissenden türkischen Eltern hatte man glatt noch bis vor kurzem doch noch weiß machen können, dass ihr Sohn oder ihre Tochter in eine Sonderschule gehen sollte. In der türkischen Übersetzung heißt es dann „Özel Okul“, was aber im türkischen eine Private Schule bedeutet, was damit was Besseres sei, so in etwa, wie eben die deutsche Schulen in der Türkei und sonst wo auf dem Kontinent, wo die gehobene Schicht des Landes ihre einheimischen Kinder, zwar sündhaft teuer, aber trotzdem gerne hinschickt. Also kann man doch sehen, das man diese unwissenden türkischen Eltern so auch aufs offene Glatteis geführt hatte, dabei hätten viele dieser doch so „leistungsschwachen“ und damit „verlorenen“ Kinder Ärzte und Rechtsanwälte werden können, was auch viele dann wurden, wenn sie sich das Märchen sich nicht bieten wollten und deshalb lieber gleich ihre Kinder in die Türkei schickten. Gerade diese Kinder sind heute Rechtsanwälte, Richter, Lehrer und Ärzte oder sonst noch so wichtige Bausteine in der türkischen Gesellschaft geworden! Hier wären wohl Hilfsarbeiter geworden, wenn überhaupt!

Man muss in diesen Schulen, in Deutschland, die Kinder dann auch maximal fördern und nicht sich auf die türkischen Eltern verlassen! Wenn das Pardun nicht von der deutschen Seite gewollt wird, dann sieht sie wohl seelenruhig zu, wie eine Generation nach der anderen dieser Mehrheitsgesellschaft verloren gehen! Denn es zeigt sich auch, dass Kinder mit einer gefestigten Muttersprache ein weit aus besseres deutsch sprechen können, als die jenigen die sich gleich im Deutschen verlieren! Dann aber sollte die Türkei auch alle rein deutschsprachigen Schulen schließen und ihre in der Mehrzahl deutschen Lehrer des Landes verweisen! So einfach kann man sich das auch ausmalen!

Denn, wenn man wirklich ehrlich ist, bringt im Endeffekt eine Ausbildung an einer deutschsprachigen Schule, ohnehin nicht viel im Ausland, für eine internationale Karriere! Denn selbst deutsche Globalplayer Unternehmen bevorzugen lieber englischsprachige Bewerber. Ihnen nützt es nicht viel, dass man Goethe oder Schiller im Original lesen oder rezitieren kann. Auf diese Bewerber können sie allesamt leicht und freiwillig verzichten.

Denn Unternehmen wie Adidas, Puma oder auch Siemens haben über Jahre hinweg Mitarbeiter in ihren Unternehmen schon beschäftigt, die kein Wort deutsch sprechen können und aber auch nicht wollen. Letztendlich auch, weil deutsche Kollegen immer mit ihnen nur das Englische üben wollen, wohl aus völligem Eigennutz! Sie lassen diese englischsprechenden Ausländer nicht einmal dazu verleiten, wenigstens das wenige an gelerntem Deutsch auch mal praxisnah anzuwenden. Selbst bei den Liebschaften ist das deutsche Fräulein lieber in englischer Sprache erotischer. Davon können auch CI´s auch berichten! Und ihre mitgebrachten Zöglinge gehen dann ohnehin gleich auf die von z.B. Adidas und Siemens gebaute Internationale Schule, wo deutsch wohl nur ein Nebenfach sein kann! Diese und andere Überlegungen sollten bei der hitzigen Debatte auch einmal überlegt werden, bevor der falsche deutsche Patriotismus mit ihnen durchgeht!

Baki Delice

30 Kommentare
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  1. Vielleicht sollte E.S. diesen wirren Text erstmal korrekturlesen.

  2. @Baki Delice

    Tolles Islamverständnis, hauptsache der Muslim frisst kein Schweinefleisch!

  3. Ach ja, mit schönen Grüssen von der CSU

    http://www.csu.de/partei/aktuelles/18561082.htm

  4. Stimmt wirrer gehts nicht: Vom stolz der Türken die „einzigen“ Jugoslawien- Bezwinger zu sein, über die Griechen die jetzt Türkisch sprechen sollen, zum bösen Christentum. Die Integrationsprobleme der Deutschen Politik. Und dann noch zu Deutsch was angeblich sowieso keiner mehr spricht (100 Mio Muttersprachler in Europa, sowie zig Millionen Fremdsprachler- eine aussterbende Sprache eben).

  5. Es war denn auch zu erwarten, dass die Resonanz negativ ausfallen wird. Für die deutsche Leserschaft ist natürlich ein derartiges Kontra gegen ihre weit verbreitete Meinung, mehr als Gewöhnungsbedürftig, wenn sie bis dahin immer nur netten Zuspruch, z.B. zur ihrer so tollen „Integrationspolitik“, erhielten. Nur fragt man sich dann, warum das alles nicht so gefruchtet hat? Es zeigt sich ja, dass diese tollen Einfälle und Initiativen wenig bis gar nichts gebracht haben, wenn es denn überhaupt ein derartiges Integrationsprogramm je aufgelegt wurde. Es sollte schon einmal überlegt werden, ob das alles denn so falsch sei? Die brüske Ablehnung einer anderen Meinung jedenfalls zeugt denn auch offen von einem enormen Defizit von Demokratieverständnis!

    500 Millionen Europäern (inklusive ab September 2007), US-Amerikanern, Israelis, Tunesiern, Syrern, und Iranern und vielen anderen diese zwei Staatsbürgerschaften ohne weiteres zu ermöglichen, aber den Türken dies zu verweigern, dass kann nur der Versuch einer „Zwangsassimilierung“ sein! Und das ist ein offenes „Verbrechen an die Menschlichkeit“! Das ist die Realität! Dies zur Aussprache zu bringen sollte nicht Verwegen sein! Weiteres Denken bleibt denn auch euch selbst überlassen!

  6. Außerdem ist natürlich auch im Allgemeinen ein großes Defizit an Geschichtskenntnis immer schon vorhanden gewesen. Bei mir war das bei allen Klassenstufen und Schularten immer anzutreffen. Das Besondere daran ist aber, dass dennoch nicht wenige dieser damaligen Schüler, dann später im mittleren Alter, dann noch mit dem eben noch weniger als dem Halbwissen, einem dann gerade von diesen Personen, auch noch die Welt – aus ihrer Sicht – einem regelrecht aufdrücken wollen.

    Der Traum vom 1000jährigen Reich hatte denn auch gerade mal 12 Jahre gedauert und ein unsägliches an Leid über Europa gebracht!

    Wir hin dagegen waren schon über 500 Jahre auf dem ganzen Balkan und somit in Europa! Das muss man nun mal erst akzeptieren! Deshalb ist die Aussage falsch, wenn wir nicht zu Europa gehören! Und das ist keine Überheblichkeit oder gar Arroganz!

    Außerdem sollte man auch berücksichtigen woher denn der Name Europa überhaupt kommt! Das ist nun eine Fleißaufgabe an den interessierten Leser!

  7. Das ist der faschistische Angriff eines Einwanderers in deutsche Sozialsysteme. Der Muslim darf keinen Fuß in die europäische Tür bekommen.
    Mindestens 75 % der Deutschen mögen Euch nicht. Unsere Politiker belügen euch, genauso wie uns.
    Und es wird nicht besser. Heute raufen sich die Deutschen die Köpfe über ihre Steuerhinterzieher, vielleicht fragen sie schon morgen vieviel unversteuertes Geld der deutsch Türken auf Konten in der Türkei liegt.
    Für Türken darf es keine deutsche Staatbürgerschaft geben.
    So etwas muß man sich verdienen.

  8. Der Beitrag von Albert ist faschistisch und reaktionär. Hat er sich vielleicht die deutsche Staatsbürgerschaft verdient? Schade, dass man manche Deutsche nicht einfach ausbürgern kann.

  9. @delice: Der Europa kommt aus dem griechischen. Und wenn man immer wieder mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aus der Geschichte kommen muß, bitte: Das Osmanische Reich (und Nachfolger) hat genug Verbrechen begangen. Die Türken haben es damals nur geschafft sich auf dem Balkan fest zu setzen, vor Wien wurden sie glücklicherweise gestoppt.

  10. Ich denke, dass wir derlei Gedankengut Jahrzehntelang schon über uns ergehen lassen mussten, auf diesen einen kommt es denn wahrlich auch nicht mehr an!

    Es zeugt zumindest von einer „ehrlichen Meinung“ über uns Türken! Nun ich darf dir aber auch verraten, dass das Dasein als Deutscher im Ausland auch nicht einfach sein kann, ständig immerzu und völlig grundlos mit dem Unwort „N…“ beschimpft zu werden ,macht auch wirklich keinen Spaß mehr.

    Neu hinzugekommen ist seit der großen BILD Aufmachung, zu der U-Bahn Geschichte, zudem auch noch der Begriff vom „Scheißdeutscher!“. Der wird wohl mit Sicherheit demnächst erst recht viele deutsche Urlauber unweigerlich beschäftigen müssen, und die Sinnfrage heraufbeschwören. Warum nur wir?

    Nun, ich glaube deshalb auch nicht daran, dass die „Deutschen“ den auch so gern gemocht werden im Ausland; von Österreich, der Schweiz, von Slowenien und Kroatien (Leider und blöderweise auch noch in der Türkei!) mal abgesehen. Denn die Deutschen haben nun mal die große Begabung ihre Freunde leicht zu verlieren, weil vielleicht allzu sehr der Kosten/Nutzenfaktor im Vordergrund steht. Glaube mir so viel Liebe und Hingabe genießen die Deutschen im Ausland wirklich auch nicht, und schon gar nicht in der EU! Von daher sollte man mit der Einbildung doch etwas vorsichtiger sein! Eine Bildung ohne diese bestimmte „BILDung“ wäre wohl doch endlich angebracht! Es wäre aber unfair nur die BILD Zeitung dafür verantwortlich zu machen. Zu viele andere Zeitungen und Magazine schüren die Hatz subtil und mittlerweile auch schon offen an! Siehe wieder mal den neuesten „DER SPIEGEL“!

    Jedesmal ist die Deutsche Seite so direkt und ungehalten! Deshalb ist Integration, so wie es die Deutschen es auffassen ein totgeborenes Kind!

  11. an @horch

    Das ist schon wieder die Betonung auf eine halbe Wahrheit. Die „Europa“ war eine phönizische Prinzesin, also aus dem heutigen Libanon. Sie wurde durch die Verwandlung von Zeus in einem sanften weißen Stier, am Strand von Bekka, von ihm angelockt. Er stellte sich so zahm, dass sie sich kurz darauf auf seinem Rücken sich niedersetzte. Zeus entführte sie dann über das Mittelmehr, um sie dann schamlos auf Kreta zu vergewaltigen. Man muss natürlich auch wissen, dass es den damaligen Griechen schon verdammt und zu geärgert, dass sie immer die zweiten waren wo auch sie hinkamen, denn vorher waren schon die Phönizier vor ihnen da! Deshalb ist auch der Ost-West Konflikt umso verständlicher. Durch den mehr 300jährigen Philhellenismus in der „europäischen Bildungselite“ hat sich der Konflikt fortgesetzt und damit wie Stahlbeton gefestigt! Deshalb bräuchte man schon eine neue Aufklärung! Nur vergessen wird dabei, dass Jesus kein griechischer Jude war, das war Paulus. Jesus war ein semitischer Jude und er wurde nicht in Brüssel gekreuzigt, sondern im Nahen Osten!

    Nun zu den Osmanen:
    Man scheint folgendes nie zu berücksichtigen, wenn die Osmanen doch so böse waren, warum nur konnten sich dann gleich nach dem Fall dieses Imperiums, alle Balkanstaaten auf ihre so genannte „Nationale Identität und ihre jeweilige Religion“ berufen und zu ihr finden? Von den Habsburgern und anderen Feudalherren weiß man etwas anderes zu berichten! Außerdem mussten die Kolonien ja auch die Heilige Bibel und das Kreuz an sich nehmen. In Afrika gibt es auch folgenden Spruch: „Früher hatten wir das Land und ihr die Bibel. Jetzt haben wir die Bibel und damit das Kreuz und ihr das Land!“ Ich denke auch nicht, dass je ein Sklave, der zweite Mann im Staate werden konnte, was bei den Osmanen ganz normal war. Schaut euch die Persönlichkeiten an, wer alles nach dem Sultan immer etwas zu sagen hatte! Stichworte hierzu liefern die Begriffe „Endurun“ und Devsirme [Devschirme]. Im übrigen wird bei Kriegen immer gestorben, das ist wohl doch auch bekannt!

  12. delice@ Richtig, laut griech. Mythologie war Europa eine phönizische Prinzesin. Wenn sie überhaupt jemals gelebt hat, ist sie durch den Namen unsterblich geworden. Egal ob Griechen, Türken, Germanen, Phönizier, etc. überall gab es Vorgängervölker.
    Sehr humane (Sklaverei ist überall wo sie vorkam, bzw. noch existiert zu verabscheuen) Sklaverei der Osmanen: Janitscharen, teilweise rekrutiert durch Knabenlese oder Kriegsgefangene (häufig durch Christen vom Balkan und zwangsislamisiert), wen sie Glück hatten konnten sie was werden- toll!
    Auch unter den Habsburgern konnten die Balkanstaaten ihre Nationalität und ihre Religion bewahre. Ich glaube auch nicht dass (zumindest die Christen) auf dem Balkan über die Türkenherrschaft sonderlich erfreut waren.

  13. Als die Osmanen sich zurückziehen mussten, sind viele Ihrer christlichen Bewohner mit den Osmanen ausgewichen. Denn sie wollten einfach nicht nur vor der Leibeigenschaft fliehen, sondern auch vor dem Zwang den katholischen glauben wieder annehmen zu müssen. Siehe auch den Augsburger Frieden, wo ganze Völker den Glauben des Herrn annehmen mussten! Wie hätte man von Nationen und Religion reden, wenn sie vorher ausgemerzt worden wäre?

    Deshalb wollen wir doch nicht die Wahrheiten verrücken!

  14. …ich lach mich schief

  15. @horch:
    Sie lachen sich schief? Ich würde sagen „Ihnen fällt wohl nichts mehr ein“

  16. Allerdings fällt mir zu dem Humbug nichts mehr ein…

  17. Napoleon, meinte einmal: „Wahrheit sei – die Ãœbereinkunft der Mehrheit über eine Lüge!“
    Ist auch kein Wunder, wenn das deutsche Bildungssystem in der Scholastik, nur das alte Rom, die alten Griechen, den 30jährigen Krieg, Bismark und dann gleich zu Hitler kommt. Und da wird auch nur sehr eingeschränkt wiedergegeben. Nicht zu vergessen, dann noch den Prinz Eugen – das war es dann schon!

    Und so hat sich etwas festgesetzt, was das Verständnis für alles andere verächtlich diffamiert wird. Es steht natürlich jedem frei, sich damit wirklich zu beschäftigen. Eine Denkblockade hilft einfach nicht zu Wissenserweiterung!

  18. Daran scheitert eigentlich bis jetzt immer eine Verständigung!

    Es gilt nämlich immer das Prinzip: Was nicht sein kann, darf auch nicht sein!

    Wie leicht kommen denn auch diese einfachen Wörter so Manchem, wie z.B. „Humbug“ und dergleichen, über deren die Lippen. Aus der Lebenserfahrung kann man schon sagen, dass den Menschen sicherlich immer leicht gefallen ist, jene andere Meinung kurz und bündig etwas für „irre“ oder gar „abwegig“ zu diffamieren, ohne sich je über den Inhalt beschäftigen zu wollen. Es ist ja so auch bequemer mit Dreck zu werfen; natürlich immer in der Hoffnung irgendetwas würde schon übrig bleiben! Diese Methode hatte insbesondere in Deutschland bzw. in den Deutschen Landen eine lange Tradition. Anschwärzen, diffamieren, denunzieren und im günstigsten Fall der Preisgabe zur Lächerlichkeit, das waren immer schon starke Charakterzüge in diesen Breitengraden.

    Für nicht wenige geht es auch gar nicht um eine Verständigung? Sie suhlen sich gerne in der eigenen Gülle! Dabei gibt es sogar soviel deutschsprachige Literatur, um seinen eigenen Geist zu öffnen. Wenn man ihn denn auch gebrauchen will. Über die Qualität des eigenen Intellekts entscheidet schließlich, sehr wohl, ein jeder für sich selbst.

    Ich stelle mich gerne einer konstruktiven Kritik, mag ja sein, dass ich in der Fachliteratur hier falsch gelesen habe. Ich also der deutschen Sprache so nicht mächtig bin. All das ist zu ertragen, aber diese immer wieder kehrenden kurzen blöden Stellungnahmen sollten vermieden werden, nicht überhaupt gestellt werden! Denn ich will nicht glauben, dass ein so gelehrter Mensch derart von niederem Geiste sein kann! Das soll keine Zensur bedeuten, sondern ein Wink zu mehr Selbstdisziplin. Ich denke auch nicht, dass die eigene Daseinsberechtigung sein kann, das Internet mit stenographischem S… zu beladen!

    Ich gebe zu es ist schon gewöhnungsbedürftig jemanden vorzufinden, der einem „Herrenmenschen“ mindestens ebenbürtig argumentiert und ihn sogar übertrifft. Und dabei auch noch seine bisherige Geisteshaltung einstürzen lässt. Das tut mir aber auch nicht mehr Leid. Es ist ohnehin schon längst an der Zeit, die wahren Umstände aufzuzeigen. Man kann an der Diskussion geordnet und diszpliniert daran beteiligen oder eben auch wegklicken! Wie gesagt ich würde mich über jeden guten, auch kritischen Beitrag freuen, aber nicht über einen brüskierenden – mit Verlaub – Schwachsinn. Denn dessen sind wir schon längst überdrüssig. Für die Speichellecker, sorry für diesen Ausdruck, habe ich mir Heinrich Heine ausgesucht. Denn für mich macht es in der heutigen Diskussion, wo auch immer und mit wem auch immer, ist unsere Stellung und unser Problem auch nichts Neues für dieses Land.

    An dieser Stelle möchte ich auch jeden Menschen dazu aufrufen sich auf einem höheren, wenn gleich sogar auf einem sehr hohen Niveau sich einzumischen, wo auch immer! Dazu gehört natürlich aber auch sich nicht der Lektüre guter Bücher zu verschließen, in welcher Sprache auch immer!

    Und wie wir hier noch einmal beobachten können, sich vor allem nicht irritieren zu lassen von seichten Geistern, die mit kleinen abwegigen Randnotizen einen beleidigen wollen.

    Heinrich Heine

    Vom getauften und assimilierten Juden

    „Sind die Berliner denn Christen?“ rief Signora voller Verwunderung. „Es hat eine eigene Bewandtnis, mit ihrem Christentum. Dieser fehlt ihnen im Grunde ganz und gar, und sie sind auch viel zu vernünftig, um es ernstlich auszuüben. Aber da sie wissen, daß das Christentum im Staate nötig ist, damit die Untertanen hübsch demütig gehorchen, und auch außerdem nicht zuviel gestohlen und gemordet wird, so suchen sie mit großer Beredsamkeit wenigstens ihre Nebenmenschen zum Christentume zu bekehren, sie suchen gleichsam Remplaçants in einer Religion, deren Aufrechterhaltung sie wünschen und deren strenge Ausübung ihnen selbst zu mühsam wird. In dieser Verlegenheit benutzen sie den Diensteifer der armen Juden, diese müssen jetzt für sie Christen werden, und da sie dieses Volk, für Geld und guter Worte, alles aus sich machen läßt, so haben sich die Juden schon so ins Christentum hineinexerziert, daß sie ordentlich schon über Unglauben schreien, auf Tod und Leben die Dreieinigkeit verfechten, in den Hundstagen sogar daran glauben, gegen Ratioanlisten wüten, als Missionäre und Glaubensspione im Lande herumschleichen und erbauliche Traktätchen verbreiten, in den Kirchen am besten die Augen verdrehen, die scheinheiligsten Gesichter schneiden, und mit so viel hohem Beifalle frömmeln, daß sich schon hie und da der Gewerbsneid regt und die älteren Meister des Handwerks schon heimlich klagen: das Christentum sei ganz in den Händen der Juden.“

    Deutschland ein Wintermärchen

    Caput 16

    Das Stoßen des Wagens weckte mich auf,
    Doch sanken die Augenlider
    Bald wieder zu, und ich entschließ
    Und träumte vom Rotbart wieder. […]

    Er frug nach Moses Mendelssohn,
    Nach der Kaschin, mit Intresse
    Frug er nach der Gräfin Dubbarry,
    Des fünfzehnten Ludwigs Mätresse.

    „O Kaiser“, rief ich, „wie bist du zurück!
    Der Moses ist längst gestorben,
    Nebst seiner Rebekka, auch Abraham,
    Der Sohn ist gestorben, verdorben.

    Der Abraham hatte mit Lea erzeugt
    Ein Bübchen, Felix heißt er,
    Der brachte es weit im Christentum,
    Ist schon Kapellenmeiser.

    Die Poulation des Hamburger Staats
    Besteht, seit Menschengedenken,
    Aus Juden und Christen; es pflegen auch
    Die letztren nicht viel zu verschenken.

    Die Christen sind alle ziemlich gut,
    Auch essen sie gut zu Mittag,
    Und ihre Wechsel bezahlen sie prompt,
    Noch vor dem letzten Respittag.

    Die Juden teilen sich wieder ein
    In zwei verschiedne Parteien;
    Die Alten gehen in die Synagog´,
    Und in den Tempel die Neuen.

    Die Neuen essen Schweinefleisch,
    Zeigen sich widersetzig,
    Sind Demokraten, die Alten sind
    Vielmehr aristokrätzig.

  19. @Delice:
    Vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag,du hast mir und meinen gequälten Freunden vom Herzen gesprochen.

  20. @horch
    „Janitscharen“ (türk.: Yenicerili) waren ein Stamm der Osmanischen Kriegsmarine und keine Zwangssoldaten o.ä.
    Sie wurden von den Familien in Kindesalter zur Ausbildung abgegeben und haben nach vollendeter Ausbildung gegen Entgeld „gekämpft“. Eine Art Söldner eben, nur dass diese zuvor ausgebildet wurden.
    Sie genossen hohes Ansehen und einen überaus guten Ruf als Soldaten (eben durch diese Intensive Kriegsausbildung von klein auf).
    Die Gründung einer eigenen Familie (heiraten) war zuvor untersagt, dieses Verbot wurde anschließend aufgehoben.
    Gegen Ende des Osmanischen Reiches wurde dieser Stamm aufgehoben bzw. aufgelöst.

    Wenn man etwas nicht weiß, bitte Fragen, aber nicht erfinden!!!

  21. […] Gastbeitrag: Unsere Zukunft liegt im freundschaftlichen Miteinander 30. April 2008 | Von E. S. | Kategorie: Feuilleton, Gastbeiträge | Keine Kommentare | Artikel versenden Ein Entwurf gegen „Warum gibt es nicht hier auch ein Kosovo an Rechten?“ […]

  22. also wenn ich mir die Kommentare hier anschaue fällt mir auf wie sich die Räuber um die weggelaufene Beute streiten. WIR SERBEN HABEN BESTIMMT NICHT DIE OSMANEN ODER DIE GERMANEN ODER SONSTJEMANDEN GRUFEN UM UNS RECHTE ZU GEBEN; das was hier schöngeschrieben wird sind nur rechtfertigende ausreden in einer sich selbst belügender Art ausgeführt um die eigenen Kolonialisttischen Ambitionen als human zu begründen und darzustellen. WAS UM GOTTESWILLEN HATTET IHR IN FREMDEN LÄNDERN WIE SERBIEN ÜBERHAUPT ZU SUCHEN: und zu der janicaren storry von spartakus, haben sie je von mehmet Pascha sokolovic gehört er wurde bestimmt nicht freiwillig Soldat, sondern es gab das Sogenannte BLUTZOLL; in der jede christliche Familie die nicht bereit war zum Islam zu konvertieren das erstgeborene an die osmanen abgeben musste; klar waren die danach gute osmanen wenn sie von Kindesalter dazu getrimmt wurden NENNEN SIE DAS RECHTE?.
    und außerdem wenn sie wissen wollen warum die Serben ihre verlorene schlachte feiern und hochstilisieren, damit es sehr sehr Lage im nationalen gedächtnis bleibt und sie am ende immer als Sieger im Vergleich Serbe gegen Imperium stehen (Serbien gibt es immer noch im Gegensatz zum osmanischen oder habsburgerreich, jetzt ist die Nato an der reihe sich die Zähne an uns kaputtzubeissen) ,denn das hat uns zu dem erhalten was wir immer waren und sind, eben Serben . ein Volk das einst so groß war wie das englische und seine Freiheit Unabhängigkeit und kulturelle Identität immer sehr teuer bezahlen musste.(wegen euch die eure schreckensimperien die ihr so sehr liebt und den inbegriffenen schrecken gleichzeitig relativisiert) deswegen wir kein Verbrechens millimeter je vergessen werden , erst wenn man sich mit der Tatsache arrangiert und uns in ruhe lässt wird man auch die angenehme Seite der Serben kennenlernen, die Griechen Rumänen und Russen haben das begriffen und unsere Freiheit und Unabhängigkeit nie in frage gestellt, deshalb stehen diesen Ländern denen sich Spanien Slowakei Tschechien Portugal Lateinamerika China Indien uvm angeschlossen haben alle Türren in Serbien weit offen.
    DENKT MAL DRÃœBER WENIGSTENS NACH:

  23. @byzantinum christianum

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass man manchen Menschen nie etwas erklären kann. Selbst wenn man gegen eine Wand sprechen würde, so würde doch diese Wand wenigstens feucht werden, aber die trotzige Haltung des Menschen bleibt störrisch fest an der gleichen Stelle!

    Was ist eigentlich überhaupt Slawismus? Diese Frage konnte eigentlich keiner einem so wirklich erklären! Die Völker und Staaten des Ostens, die jetzt so fröhlich ihre Identitäten in Bezug auf ihre Nation und ihre doch so heilige Kirche und Religion in die Welt hinausschreien, haben diesen Umstand eben gerade den Osmanen zu verdanken! Ob das ihnen passt oder auch nicht! Das ist nun mal Fakt!!! Zumal der Nationalismus dieser Völker vornehmlich auch in den Klöstern konserviert und über die Jahrhunderte hinweg fein säuberlich und verklärt aufbewahrt wurde. Wir also diese nicht niedergemacht haben können, wie ihr unsere Moscheen in Bosnien und anderswo selbst im modernen aufgeklärten 21. Jahrhundert!

    Noch beschämender muss es doch auch für jeden einigermaßen halbswegs gesund denkenden Serben klar sein, dass mit dem Tod von Tito viel Unheilvolles von den Serben ausging und veranstaltet wurde. Wo alleine an einem Tage vor der Weltöffentlichkeit Tausenden Menschen, egal ob Männer, Frauen, hochbetagte Greise und auch hochschwangere Frauen und selbst Kinder im Säuglingsalter kaltblütig niedergeschlachtet wurden, nur weil sie muslimisch wären! Diesen Blutzoll müssen die Serben noch entrichten! Man weiß heute, dass alleine über 20.000 junge und selbst ältere Frauen als Sex- Sklavinnen in Lagern festgehalten wurden, um sie auch gleich dort so lange zu halten bis sie nicht abtreiben konnten, um diese Kinder des Hasses zu gebären! Da gäbe es viele der scheußlichsten Dinge noch zu erzählen, z.B. auch abgeschwächte Geschichten, dass man nur weil man den Hof des muslimischen Nachbarn, wie auch seine Frau und seine Töchter begehrte und für sich einheimsen wollte, ihn nicht nur von seinem Gut vertrieb sondern ihn auch noch gleich wie Vieh abschlachtete. Von den Schicksalen der Frauen will ich da mal schreiben, schließlich kann man sich das ausdenken. Wenn ich derartiges vernehme frage ich mich wirklich, ob Serben je zivilisierte Menschen waren. Viele Serben haben sich zu dieser Zeit von ihren Ehefrauen und die Serbinnen von ihren Ehemännern ohne weiteres getrennt, im Taumel des nationalen Hochgefühls und der Blutrünstigkeit, und selbst die „in Liebe“ gemeinsam gezeugten Kinder damit in Stich gelassen! Denn in Bosnien gab es zu Tito´s Zeiten Weltweit die höchste Rate von Mischehen; und trotzdem gab es die tausendfachen Greul mitten in Europa des 21. Jahrhunderts. Die Serben müssen wissen, dass auch diese Geschichten nicht so ohne weiteres vergessen werden wird! Von der eingebildeten Situation, dass sie die Hätschelkinder Europas seien, können sie sich gleich verabschieden! Und von der Mär von Amselfeld gleich mit dazu, als wären sie die Wahrer der Christenheit vor den Horden der muslimischen Osmanen! Für wie dumm halten die Serben eigentlich noch die Menschheit, wenn noch soviel Monster in ihnen steckt? Eigentlich hatten doch die katholischen Kroaten ihnen so viel Leid angetan, und trotzdem waren vornehmlich die bosnischen Muslimen ihr Ziel geworden.

    Mit den Serben in der EU wird auch gleich der Untergang dieser Organisation besiegelt werden! Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche! Ein Volk von so viel Einbildungskraft und Verklärung ihrer Rolle in Europa gibt es nicht ein zweites Mal! Mit den größten Massen-Mördern des 21. Jahrhunderts auf Europäischen Boden an einem Tisch zu sitzen, kann niemandem zugemutet werden! Der jenige der es trotzdem tut, ist mit im Bunde mit ihnen.

    Eine weitere Mär in den Geschichtsbüchern ist, dass der erste Weltkrieg durch einen serbischen jugendlichen Hitzkopf in Sarajewo eingeläutet worden sei. Mitnichten, war dies so! Der erste Weltkrieg wurde deshalb entfacht, weil der noch relativ junge und unter stetem Minderwertigkeitskomplex leidende deutsche Kaiser, seiner „englischen“ Großmutter Victoria (und auch seinem Onkel Edward) immer etwas beweisen wollte. Schließlich sprach man bei den Windsors, wenn man unter sich war vornehmlich in deutscher Sprache. Denn durch Geburt war er am rechten Arm behindert. Der Plan, der Russen, Engländer und Franzosen das Osmanische Reich zu zerstückeln und unter sich aufzuteilen wurde von den Deutschen durchkreuzt, weil sie es lieber im restlich verbliebenen Teil des Reiches so im Ganzen lassen wollten, zumal auch durch die einfachen Spatenstiche, bei der Verlegung der Berlin-Bagdat-Bahn um Kirkuk herum deutsche Ingenieure das reinste Erdöl zufällig fanden, und durch die so genannte „Jungtürkische Revolution“ der jungen türkischen Offiziere, die sich an die Macht geputscht hatten, den Bund mit Deutschland suchten und einander fanden. Der erste Weltkrieg ist also der Kampf über eine Teilungsidee und nicht wegen einem jungen Serben entstanden, dass hat man historisch nur vorgeschoben, wenn überhaupt! Wer gibt den freiwillig zu, dass er gierig ist nach den Schätzen des Anderen.

    Keineswegs glaube ich auch, dass die Serben je Orthodox geblieben wären, wenn die Habsburger diesen Balkan früher eingenommen hätten, wenn es die Osmanen denn auch überhaupt nicht dort gegeben hätte! Die Welt war entweder Katholisch oder „Heidnisch“. Später dann, als es die Protestanten gab, kam man beim Augsburger-Frieden überein, dass die Menschen, bzw. Leibeigene (heute würde man sagen Sklaven), die Religion anzunehmen hatten, der sich auch der Landesherr bekannte. Und so kam es, dass ganze Landstriche oft die Religion wechseln mussten. Für den katholischen Papst sind die Protestanten ohnehin immer noch abgefallene vom rechten Glauben, ja sogar auch die „Anti-Christen“ schlechthin!

    Eine eigenständige serbische oder auch bulgarische Orthodoxe Kirche gibt es nur, weil es der Sultan der Osmanen damals es so bestimmt hatte. Auch nach dem Motto: „Teile und Herrsche!“ Ohne diesen überaus großen Rückhalt hätten es doch so freundlich gesinnten Griechen den Serben diesen Frontwechsel nie und nimmer erlaubt! Vielleicht gäbe es dann heute auch weniger Serben auf der Welt? Wobei man hier betonen muss, dass Bulgaren bestimmt keine „Slawen“ sind, sondern zur Orthodoxie missionierte Türken. Ähnlich anders die Situation der Rumänen, denn sprachlich sind sie der romanischen Sprachfamilie sehr nahe, wie die Albaner. Wie auch die Ungarn keine Germanen sind. Allein die Sprache ist dem finnischen sehr nahe, und damit auch der türkischen, denn diese fußen mehr oder weniger an der uralaltaischen Sprachfamilie. Ohne die Osmanen wären die Polen im Übrigen auch ganz und gar in Vergessenheit geraten, weil man ihr Land immer wieder zerstückelt und ganz aufgelöst hatte. Nur die Hohe Pforte hielt diesen Gedanken eines Polen hoch. Denn alljährlich zum Empfang der Botschafter an der Hohen Pforte zu Istanbul, wurde stets auch ein Stuhl für den polnischen Gesandten freigehalten, obwohl es Polen so nicht mehr gab. Als der nach dem Protokoll stattfindende Ritus beim polnischen Gesandten an der Reihe war, rief man diesen auf, wartete lange, um dann laut zu den anderen Gesandten zudrehend aus aller Herren Länder zu sagen: „Der polnische Gesandte wird sich verspäten, er ist noch unterwegs!“ Und so hielt man seinen Stuhl bis zu letzt frei! Deshalb verbindet die polnische Nation auch aus diesem Grund eine große Sympathie gegenüber der Türkei.

    Lernt also nicht immer den Hass in euch unentwegt zu ernähren, sondern begreift, dass es auch eine andere Wahrheit gibt. Diese zu vermitteln ist sicherlich sehr schwer, wenn so eingefahrene Spuren diese gar nicht zu lassen wollen. Für die Osmanen, wie auch für andere muslimische Reiche waren die Unterschiede der Völker nicht so wichtig und die drei Religionen ihnen auch nicht so fremd, schließlich stammen sie alle von Abraham ab! Natürlich kommt jetzt eine große Entrüstung und wohl auch ein Aufschrei, weil ja so auch ein ganzes Weltbild und damit auch ein Feindbild in sich zusammenfällt.

    Fast hätte ich es vergessen. Zum Thema “Janischaren“:
    Es war eine Elite-Armee, die rekrutiert war von christlichen Knaben. Diese Knabenlese war sicherlich am Anfang unschön und unter Zwang verordnet worden. Später haben aber gerade Christen ihre Kinder freiwillig dem Sultan gegeben, weil sie mehr Vorteile hatten als Nachteile. Denn sie waren nicht nur hochgeschätzt sondern konnten auch höchste Ämter im Reich erreichen, dass sie auch lesen und schreiben lernten muss man eigentlich nicht erwähnen. Wo Europa noch im tiefsten Mittelalter und Dreck und in Unbildung und Aberglaube sich suhlte.

    Im Übrigen wandelte sich auch seit der Konfrontation mit Tamerlan und dem Sultan Beyazit die zur Frau. Denn der Hunnenkönig zwang die Frau des Sultans vor ihm zu tanzen, wodurch er Beayzit in Schande warf. Seit dem mussten Slavinnen die Kinder der Sultane gebären, und da eine Muslima nie eine Sklavin sein konnte, schloss man sie so aus. Man kann sich ausdenken, dass auch das Blut der Sultane ziemlich verwässert wurde. Denn auch sie entstammten von christlichen Frauen ab. Diese sollte man auch bedenken! Der Eroberer von Konstantinopel hatte z.B. eine griechische Mutter. Er befahl auch als ein großer Phil-Helene die Akropolis in Athen nicht dem Erdreich gleich zumachen!

    Unter Tito konnte man auch immer wieder sehen, wie die Armut plötzlich zunahm, wenn man durch Belgrad und Nis (Nisch) fuhr. So fleißig sind die Serben also auch nicht gewesen, sie haben sich vielmehr von den anderen aushalten lassen und heute ist es auch nicht viel anderes.

  24. und das alles lernt man wo?

    die orthodoxe kirche ist genauso alt wie die katholische und die shizma (teilung der chisten 1055 n.chr) fand lange lange vor den osmanen statt, aber in ihren texten sticht die osmanische überheblichkeit herraus und es klingt wie die weitverbreitete meinung die osmanen seien die retter der christlichen orthodoxie, also wenn sie schon so denken dann kann man das aus der anderen ecke betrachtend sagen weil man durch so viel leid und elend das der gedanke osmans auf dem balkan verbreitet hat das christliche volk sich an den glauben klammern musste. nach 500j zweigleisigkeit seitens der osmanischen BESATZER (wir wollten euch nicht als herren haben) entstehen neue völkchen wie die bosnischen muslime die ja früher serben oder kroaten waren jetzt nennt mann sie halt bosniaken. ist nicht weiter schlimm, wenn sie nicht das ganze bosnien für sich beanspruchen würden denn sie stellen eben nur 49% der bevölkerrung da, und können nicht über das mitlebende serben 37% volk hinwegentscheiden, (das gilt ebenso für die germanen oder die nato-besatzer, wieso bleiben die einfach nicht daheim).
    wissen sie was ein zeitraum von 500j bewirken kann? und ausserdem die verbrechens storrys die sie auflisten werden sowas von hochstylisiert das es einem übel wird , in ganzem bosnienkrieg fanden weniger vergewaltigungen statt als in deutschland es in einem jahr passiert, in bosnien krieg gabs genausoviele vergewaltigungen seitens der moslems oder kroaten, serben haben nur paar prozent weniger opfer zu beklagen weil sie sich durch die technologische überlegenheit besser zu schützuen wussten ansonsten ist der muslime genauso vorgegangen wie der serbe oder kroate. aber das passt in ihr weltbild nicht so ganz rein.
    serbien sich von anderen aushalten lassen?
    serbien geht es finanziel viel besser ohne die anderen regionen aus denen man den serben übrigens vertriben hat aber wir sind eben nicht nur auf das finanziälle aus , sondern wir geben uns nicht damit ab das man uns einfach so vertreibt,
    zu kosovo :
    im kosovo fanden merh ethnisch motivierte übergriffe vertreibungen morde 9 jahre nach den nato bomben statt als 9 jahre vor den nato bomben (als serbein die verwaltung hatte), aber weil der serben schon seinen schlechten ruf durch medien bekommen hat berichtet kein mensch darüber das die meisten kosovoserben auserhalb kosvos als flüchtlinge leben.
    WAS HALTEN SIE VON DEM ORGANHANDEL SKANDAL der von der haager chefanklägerrin carla del ponte in ihrem autobiographischem buch la caccia (die jagd) berichtet wird wie die albanische uck(deine osmanen) serben nach albanien verschleppt hat, sie solange am infusionstropf leben liesen bis alle verwertbaren organe an die westlichen krankenhäusser verschärbelt worden sind , danach brachte man diese serben einfach um, da würde ich es vorziehen erschossen oder vergewaltigt zu werden als so einen qualvollen terrortod durchleben zu müssen…., und übrigens das schlachten ist eine spezialität der extremen islamisten.

    wissen sie was sie sind die schande für die moderaten muslime von denen ich sehr viele gute freund habe weil ich sehe wie sich solche menschen wie sie sich ausschliesslich bei den hassprädigern informieren, deshalb ist meine wortwahl in diesem forum auch schohnungslos.
    warscheinlich hassen sie deshalb den serben weil der serbe es mit sich nicht machen lässt.
    andere sogar auch viele muslime schätzen diese serbische aufrichtigkeit .
    häte es nicht solche flachdenker gegeben wie sie würde jugoslawien heute eines der bedeutenderen eu länder sein , und das wäre besser für alle egal ob serbe kroate muslime oder albaner gewesen, aber da einige etwas losgetreten haben müssen wir ALLE eben die nebenwirkungen mitertragen.
    AKTION=REAKTION bis es sich auspendelt.

  25. Ich frage mich überhaupt was ist so slawisch an den Slawen? Die christliche Religion kann es doch wohl nicht sein, denn die ist eine Adaption der oströmischen Kirche. Der osmanische Sultan erlaubte ihnen sich die Trennung von der griechisch-orthodoxen Kirche auszutreten, so konnten sie eine Eigenständigkeit erreichen! Genauso gibt es auch ein selbständiges kirchliches Oberhaupt für die Bulgaren, wie es auch eine eigenständige rumänische Kirche gibt. Auch konnten sich Protestanten auf dem Balkan frei entfalten.

    Ich will gar nicht wissen, wie dieses bunte Mosaik ausgesehen hätte, wenn die Habsburger den Balkan fast 700 Jahre annektiert hätten? (Stichwort: „Augsburger Frieden“!) Gewiss wären jetzt alle katholisch geworden. So erzkatholisch bestimmt, wie die Musterknaben, die Kroaten! Als Hitlers Gefolgsleute metzelten sie vornehmlich hunderttausende Serben danieder. Die Quittung hatten aber die Serben am Ende das 20. Jahrhunderts den Muslime ausgestellt!

    Das reiht sich aber auch an die Verbrechen der griechischen Zyprioten in den 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Viele Massengräber auf Zypern zeugen immer noch an die Gemetzel, eigentlich den Völkermord an den muslimisch türkischen Zyprioten. Das wurde nie verfolgt! Als Reaktion griff die vertraglich gewährte Garantiemacht, die Türkei ein. Oder sollte sie dabei zuschauen, wie der Geist von „Enosis“ (Geist der Vereinigung der Insel Zypern mit Griechenland), und die Terroristen der ENOK Türken niedermetzeln?! Wohl kaum!

    Und jetzt sollen die Serben bald in die EU aufgenommen werden. Schließlich waren nur ganz wenige „Massenvergewaltiger“ und „Massenmörder“ an diesen Untaten involviert. Es kann doch nicht sein, dass man dafür ein ganzes Volk in Sippenhaft nimmt. Und schließlich, ist ja die griechisch-zypriotische Seite Zyperns auch ohne einen Hauch eines Aufklärungswunsches und ohne einen einzigen Widerstand zur EU gekommen! Die Kroaten sind dann wohl die Nächsten. Die EU artet sich wohl zu einem Hort von üblen Gesellen? Früher sind sie wenigsten nach Südamerika geflohen, heute flieht man wohl in die EU, einem vermeintlichen Hort von Demokratie und Menschenrechten, um sich von seinen Animositäten läutern zulassen!

  26. @ chilly

    „…warscheinlich hassen sie deshalb den serben weil der serbe es mit sich nicht machen lässt.
    andere sogar auch viele muslime schätzen diese serbische aufrichtigkeit . …“

    Wie aufrichtig kann man sein, wenn in seinem Herzen eine Gruft von „Massenmördern“ und „Massenvergewaltigern“ einrichten kann! Ich kann nicht behaupten, dass Serben sich je ändern werden. Man sieht ja zu was sie fähig sind, auch nach über 600 Jahren Untergang auf dem Amselfeld!

    Ich denke auch, dass sich die EU keinen guten Dienst leistet sie Serben aufzunehmen! Irgendwie läuten bei mir schon jetzt die Untergangsglocken! Sie waren im alten Jugoslawien ohnehin nur die Maden im Speck!

  27. # Sprinter 19. Februar 2008 22:48 Auf diesen Kommentar antworten. :

    Der Beitrag von Albert ist faschistisch und reaktionär. Hat er sich vielleicht die deutsche Staatsbürgerschaft verdient? Schade, dass man manche Deutsche nicht einfach ausbürgern kann.

    Passender Spruch dazu ist : Betroffene Hunde bellen.

    Der ganze Beitrag hier trieft doch vor „Blut“ und Hass aus vergangenen Zeiten

    Denn die Serben waren und sind nie zu kontrollieren gewesen! Die einzigen, die das einigermaßen bewerkstelligen konnten, waren nun mal, ob man das nun verdrängen will oder auch letztendlich akzeptieren mag, in all dieser Zeit bisher nur die Osmanen.

    bis hin zu den Standards der Hasspredigt der neueren „Unrechts“-Zeit

    Der Pan-Slawismus wird immer mehr Früchte tragen, die vollen Kassen werden aus Moskau schon dafür sorgen. Die einzigen EU Länder, die wohl zu den Serben halten, sind in Wirklichkeit nur Griechenland und Zypern, was aber aus der christlichen Orthodoxie begründet ist.

    Wiederwärtig wie rassistisch und verblendet hier andere als das beschimpft werden was die eigene Einstellung wiederspiegelt.

    Spruch dazu gefällig: Was ich selber denk(e) und tu(e) ( Umschreibung für Handeln) …trau(e) ich dann auch andern zu.

    Looser jammern immer am lautesten.

    Nazis finden sich wie im wirklichen Leben überall und sind nicht auf eine gewisse Hautfarbe und nationale Zugehörigkeit festzulegen…armselig wer dermaßen einfältig mit monotonen Stereotypen jongliert wie einige hier.

    Schade, dass man manche Deutsche nicht einfach ausbürgern kann.

    ….ein Spruch den sich der jenige nochmals auf der Zunge zergehen lassen sollte…gleiches Recht für alle…ich hätte nichts dagegen …viele „Deutsche“ auszubürgern…straffällig gewordene….Nazis…das geschreie aus einer ganz gewissen Richtung spezieller „Deutscher“ würde uns vermutlich taub machen.

    Wie lächerlich und eigentlich unverblühmt rassistisch ist das denn…unglaublich!

    MfG Tobi

  28. @ E.S.

    Ich an Ihrer Stelle würde aufpassen was hier für Gastbeiträge online gehen…einiges in diesem Beitrag ist duchaus dazu angetan einer tieferen Prüfung durch staatliche Stellen nicht standzuhalten, in Bezug auf Volksverhetzung bedarf es wohl nicht viel, um den Tatbestand einer solchen zu erfüllen.

    Immer schön objektiev bleiben.

    MfG Tobi

  29. @ Tobi:

    Mir gefallen auch nicht alle Passagen. Der Artikel gibt aber einen gegensätzlichen Standpunkt wieder und ist von daher interessant. Volksverhetzung erscheint mir hier aber doch zu weit zu gehen. Wenn dem so wäre, hätten Sie natürlich Recht.

  30. So viel zum Vorhalten man sei ein Verlierer. So denke ich aber nicht! Auch möge man mir schon verzeihen, dass ich nicht gleich auf jeden irrigen Beitrag antworten kann und auch mag. Schließlich gibt es auch andere wichtige Dinge im Leben, als auf Unwissenheit zu reagieren!

    Da frage ich mich dann aber trotzdem, wie eine Wirklichkeit dann auszusehen hat, zu sein hat?
    Wenn andere wirklich schräge Persönlichkeiten dann am Rande des Faschismus und der Volksverhetzung fleißig hetzen, geht das durch und auch unter. Man nimmt diese absolut bedenklichen Sprüche gar schließlich auch als Wahrheit auf! Wenn man sich aber und gerade dagegen erwehrt, ja dann, dann wird man mit diesem böswilligen Dreck auch noch beworfen und dem bewusst gleichgestellt. All das kennen wir ja schon und langsam wird es schon langweilig!

    So ähnlich, wie eben auch in der wirren Diskussion um die durchkreuzten Hakenkreuze, wo die Staatsanwaltschaft noch bis vor kurzem, diese ebenso erbarmungslos bestrafen wollte, wie das Tragen eines eigentlichen Hakenkreuz-Symbol der NSDAP selbst! Den feinen, aber doch gewaltigen Unterschied wollten die Strafverfolgungsbehörden so nicht akzeptieren; bis eben der Bundesgerichtshof dann doch, diesem Treiben der Staatsanwaltschaften, einen Riegel vorschob.

    Und genau auch diese penetrante Doktrin wirkt auch in den Beiträgen überall im deutschsprachigen Internet und in den Printmedien immer noch nach. Man hetzt die Bevölkerung gegen die Menschen auf, die eine Minderheit sind. Dafür hat man sich neuerdings verstärkt die Türken ausgesucht. Beängstigend ist auch die große Masse die genau gegen die „Türken“ so gerne sich bereitwillig aufhetzen lassen will, es wächst und gedeiht auf das trefflichste, weil es auch auf fruchtbaren Boden fällt. Wenn man aber genau diesen Spiegel, dieser Ewig Gestrigen dann doch ihnen vorhält, dann wird der Spieß von diesen ganz einfach umgedreht. Man wird dann als ein „türkischer Faschist“ – Gott bewahre – oder anderen Niederen Wörtern beschimpft! In der Hoffnung, dass ein wenig Dreck hängen bleibe! Das ist die Methode einer Diffamierung, statt sich mit den Gedanken des anderen zu beschäftigen.

    Es ist ein fürchterliches Spiel, mit dem man gerne den Ruf und die Ehre von Menschen so leichtsinnig verletzt! Nun, dass haben bisher deutsche Politiker und Medien auch gerne gemacht! Man agiert so, weil man so auch den Menschen, der sich dagegen am wirksamsten auflehnt, am leichtesten zum Schweigen bringen will! So aber geht das nicht mehr! Ich z.B. sehe meine Aufgabe denn auch darin, genau diese geistigen Brandstifter und Spießer öffentlich zu machen und ihre Maskerade von ihrem Gesicht zu Boden zu werfen!

    Man kann regelmäßig in Ohnmacht fallen, wenn man die Hohlen Argumente, wenn sie denn welche sind, lesen muss. Die deutsche Bevölkerung wird für eine große Feindseligkeit gegenüber gerade den muslimischen Türken regelrecht vorbereitet! Das geschieht manchmal subtil und auch immer mehr offen! Selbst in Gesetzen!

    Um ganz aktuell zu bleiben möchte ich auf einen Artikel in der SZ hinweisen, der heute am 12. August 2008 Seite 11 zu finden war und auch im Internet steht. Dabei bestätigt sich meine Befürchtung, dass die EU sich neue Mitglieder aufhalst, die ihre jüngste Geschichte sich nicht einmal vor Augen führen. Wie kamen sich so seinen Werten entledigen? Nun muss man aber auch sagen, dass genau diese neuen Anwärter zur Vollmitgliedschaft mitten in Europa sind, und sie ihre Verbrechen 1995 auch noch wiederholt hatten!

    „Kroatien und seine Faschisten

    Heil Vaterland
    Was haben ein toter KZ-Kommandant, ein toter Polizist und ein hasserfüllter Popsänger gemeinsam? Den Faschismus. Wie das hübsche kleine Touristenparadies an der Adria überschattet wird.

    Von Slavenka Drakulic …“
    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/995/305960/text/

 

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