Feuilleton



Höhere Rundfunkgebühren durch die Fernseh-Steuer?

Von | 17. September 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Die bislang gängige Variante der Geräte-Abgabe über die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) ist sehr umstritten, und das nicht erst, seitdem auch für Computer und Telefone bezahlt werden soll. Nach einem Bericht der „Bildzeitung“ sollen Vertreter der Bundesländer statt der üblichen monatlichen Gebühr jetzt über eine Kopfpauschale oder die Finanzierung der TV-Gebühren über eine neue Steuer nachdenken.



Aus „Tod eines Kritikers“ von Martin Walser

Von | 14. September 2007 | Kategorie: Feuilleton | 2 Kommentare

Angekommen, Terrasse, hingelegt, Füße hoch und „Tod eines Kritikers“ aufgeschlagen. Der Wind weht leicht gekühlt und macht die saubere 30 Grad Celsius angenehm. Ein letzter Blick noch auf den Mount-Hasen (3253 m) und dann: Seite eins, zwei, drei … elf:



Titelseite einer kleinen türkischen Tageszeitung – Merkel als „zweiter Hitler“

Von | 4. September 2007 | Kategorie: Feuilleton | 2 Kommentare

Die türkische Tageszeitung „Vakit“ hetzt gegen die Bundeskanzlerin. Merkel wolle, wie seinerzeit Hitler, die Deutschen zu einer überlegenen Rasse machen.



BILDblog`s Werbespot

Von | 24. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | Ein Kommentar

Anke Engelke und Christoph Maria Herbst werben für BILDblog. Sie sind die Hauptdarsteller in einem Spot, der zunächst auf MTV, Viva und Comedy Central zu sehen sein wird. Regie führte Tobi Baumann, das Drehbuch schrieb Chris Geletneky, produziert wurde der 49 Sekunden lange Film von Brainpool.



Ein GEZahltes Telefonat mit logischem Tiefgang

Von | 24. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Es gibt in den letzten Tagen viel zu lesen über die GEZ. Die Gemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat die Wissensplattform akademie.de über die Rechtsabteilung der GEZ abgemahnt. Aus diesem Anlass mal die Wiedergabe eines GEZahlten Telefonats mit logischem Tiefgang. Hans Müller telefoniert mit der GEZ:



Kein Asyl bei der CSU für Django

Von | 13. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | 3 Kommentare

Django Asül, der niederbayrische Kabarettist und Türke, darf nicht mehr als Fastenredner auf dem Münchner Nockherberg auftreten. Er hatte für seinen ersten Auftritt in diesem Jahr viel Kritik aus den Reihen der CSU bekommen, die erneut gezeigt haben, dass Humor nur dann Humor ist, wenn man über andere lachen kann (JurBlog: Asül-Antrag aus Ingolstadt). Hier […]



Ein kurzer Dialog aus einem verqualmten Zimmer eines Ausländeramtes

Von | 13. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Bei einem meiner späteren Besuch des Amtes sah Herr XY mich wieder. Sein Gesichtsausdruck ähnelte in meinen Augen einem Sahnehäubchen. Die anschließende Beschwerde führte dazu, dass Herr XY die Akte nicht mehr bearbeiten und folglich auch nicht mehr begründen durfte.



Bündüskünzlürümt

Von | 6. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Die Türkei zeigt ihre Pläne für die neue Botschaft in Berlin – und die sieht fast genauso aus wie der Amtssitz von Kanzlerin Merkel. Berlin bekommt ein Bündüskünzlürümt.



Express passt sich Türken an und baut bewusst Rechtschreibfehler ein

Von | 6. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Anscheinend spekulierte der Autor mit vielen türkischen Lesern und passte sich entsprechend an. Er baute in nur sieben Sätzen fünf so offensichtliche Rechtschreibfehler ein, die selbst ich auf Anhieb erkannt habe. Wenn ein Journalist nach einem Punkt noch klein schreibt, kann man ruhig Vorsatz annehmen, wenn nicht gerade Karneval in Kölle ist.



27. Internationale Nasreddin Hoca Karikaturen Wettbewerb entschieden

Von | 5. August 2007 | Kategorie: Feuilleton | 2 Kommentare

Hier können sie sämtliche Preisträger in den unterschiedlichen Kategorien begutachten. Mein Favorit ist die dritte Karikatur von oben, die mich am meisten an Nasreddin Hoca’s Geschichten erinnert.

Karikaturen und Karikaturisten haben in der Türkei einen hohen Beliebheitswert bei allen Altersgruppen und blicken auf eine glorreiche Tradition zurück. Heute haben sämtliche Tageszeitungen ihre Karikaturisten, die mit hohen Ablösesummen hin und her transferiert werden und deren Karikaturen die Titelseiten zieren. Die berühmteste türkische Karikaturenzeitschrift (1972-1989) „Girgir“ hat Kultstatus erlangt und war eine Zeit lang mit 500.000 Auflagen die drittgrößte Satiremagazin weltweit.

Über Nasreddin Hoca kann man viel schreiben. Ihn am besten erklären kann man aber mit seinen Geschichten und Witzen. Hier meine zwei lieblingsgeschichten über ihn:

„Du hast Recht“

Als Nasreddin Hoca die Stellung eines Kadi im Dorfe inne hatte, kamen zwei Männer zu ihm nach Hause mit der Bitte, er möge doch eine Streitigkeit zwischen den beiden entscheiden. Nasreddin Hoca bat die Gäste herein und wollte wissen, worum es geht.

Daraufhin übernahm eine der beiden Gästen das Wort und schilderte den Sachverhalt so einseitig und dramatisch wie er nur konnte. Überwältigt von der Dramaturgie des Erzählers entfuhr dem Hoca ein voreiliges: „Sie haben Recht“. Die Ehefrau Nasreddin Hocas, die mit anwesend war, stupste daraufhin den Hoca von der Seite und flüsterte, dass er doch nicht voreilig entscheiden könne, ohne auch mal den anderen zu Wort kommen zu lassen.

Nickend forderte Nasreddin Hoca daraufhin den anderen auf, das ganze mal seiner Sicht zu schildern. Auch er erzählte die Geschichte höchst einseitig und umso dramatischer, dass Hoca den Tränen nahe war. Und wieder entfuhr dem Hoca ein unüberlegtes: „Sie haben Recht“.

Die Ehefrau Hoca’s stupste daraufhin erneut von der Seite und flüsterte, dass er doch nicht beiden gleichzeitig Recht geben könne. Schließlich müsse er entscheiden. Daraufhin wandte sich Hoca zu seiner Frau, holte tief Luft und sagte: „Ach Frau, auch du hast Recht“.

„Den Genuss lasse ich mir nicht entgehen“

Eines Tages ging Nasreddin Hoca mit schmerzverzerrtem Gesicht und laut stöhnend am Dorfzentrum vorbei. Durch seine Stellung als Kadi allgemein bekannt, luden die Männer im Cafè den Hoca zu einem Tee ein und fragten, ob er schmerzen hätte. Nasreddin Hoca zeigte daraufhin auf seine Füße und sagte, dass seine Schuhe zu eng wären und überall drückten.

Verwundert fragten die Männer, wieso er sich denn keine passenden Schuhe zulege und schämten sich zugleich in der Annahme, er könne sich keine neuen leisten. Daraufhin erwiderte der Hoca, dass er bewusst zu enge Schuhe trage.

Erstaunt über diese Aussage, wollten die Männer den Grund für die Selbstbestrafung erfahren. Der Hoca wandte sich zu der Runde und sagte mit einem breiten lächeln: „Könnt ihr euch vorstellen, wie gut es tut, wenn ich zu Hause meine Schuhe ausziehe? Den Genuss lasse ich mir nicht entgehen.“



Neue Plugins, Umgestaltung und Umstrukturierung

Von | 31. Juli 2007 | Kategorie: Feuilleton | 2 Kommentare

Auch wird die bisherige Kategorisierung verändert. Die Kategorieen werden an die Themenschwerpunkte angepasst. Zu der neuen Kategorisierung werden zusätzlich Akten angelegt. Den Start hat bereits die Akte „Doppelte Staatsübergschaft“ gemacht. Mit einem Klick gelangen Sie zu den wichtigsten Artikeln zum Thema. Diese Kategoriesierung wird weiter ausgebaut. Geplant sind die Akten Integration, Kopftuch, Diskriminierung etc.



Monitor Sendung zu den Fällen Marco und Mehmet: Zweierlei Maß

Von | 13. Juli 2007 | Kategorie: Feuilleton | Ein Kommentar


Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Weblogs in der Politik

Von | 12. Juli 2007 | Kategorie: Feuilleton | Keine Kommentare

Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Abgeordneten bei ihrer politischen Arbeit in Parlament und Wahlkreis durch Fachinformationen, Analysen und gutachterliche Stellungnahmen. Heute werden die Abgeordneten über Weblogs in der Politik informiert:





 

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